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Saskia I Rheinland-Pfalz

4Vollblut
BISHER GESPENDET
17.12.2023, 19:04 Uhr

Habe gerade 4 mal gespendet und jedes mal mit kreislauf problemen zu kämpfen. Muss meist 30min länger auf der liege verbringen als die eigentliche spende.
Bin 23 jahre alt
Hat jemand tipps für mich? Möchte eigentlich noch nicht aufgeben

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Karlheinz G
Baden-Württemberg
18.12.2023, 22:09 Uhr

Kreislaufprobleme nach der Spende kenne ich auch.
Bei tendenziell niedrigem Blutdruck trinke ich direkt vor der Spende ein oder zwei Gläser "echtes" Cola und achte auch darauf, wenigstes am Tag der Spende ausreichend getrunken (nicht eiskalt) zu haben.
Seit ich per Rad (Pedelec) zu meinen Spenden fahre, ist der Blutdruck zumindest mal im normalen Bereich.
Nach der Spende liegend ruhen hilft mir auch, die Spende gut zu überstehen.
Ruhig angehen lassen und sich keinen Stress zu machen, bleibt wichtig.

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Astrud S
Schleswig-Holstein
18.12.2023, 18:29 Uhr

Ich bin gerade vor 15 min von der Ärztin "aussortiert" worden, weil ich nach dem letzten Spenden zu Hause Kreislaufprobleme hatte.
Und ich hatte heute nicht genug getrunken (nur ca. 1,1 l). Die Ärztin empfahl, am Tag vorher ca. 3 l zu trinken, am Spendetag etwa 2 l. Habe jetzt auf nächste Woche umgebucht und werde ordentlich trinken :-). Nicht hungrig zum Spenden gehen ist wichtig bei mir.

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Nicole G
Sachsen
18.12.2023, 14:43 Uhr

Ausreichend trinken,nicht nur am spendentag. Ballsrstoffangereichertes essen vorm spenden und ein kleines traubenzucker wärend der spende hilft

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Christine K
Rheinland-Pfalz
18.12.2023, 14:16 Uhr

Ich nutze den Tag der Blutspende immer als „cheat-day“ und gönne mir Mahlzeiten die mich stärken und gut sättigen. Trinken ist immer sehr wichtig, ich bin leider jemand der im allgemeinen nicht viel trinkt, aber am Tag der Blutspende versuche ich auf jeden Fall die notwendige Menge an Wasser zu trinken. Ich bin dann an meinem Termin eigentlich immer fit und habe bisher auch keine Probleme gehabt.

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Holger K
Baden-Württemberg
18.12.2023, 07:28 Uhr

Kreislaufproblem - vermutlich Schwindelgefühl bis zum Extrem der Ohnmacht.

das liegt meist am kurzzeitig abfallenden Blutdruck. Der reine Flüssigkeitsverlust im Blutkreislauf kann diesen bis 10 Einheiten sinken lassen.
das wird durch Körperflüssigkeit innerhalb Minuten komplett ausgeglichen.
deswegen ist hoher Anteil Körperflüssigkeit wichtig.
Hier im Prinzip alles das tun, was Bluthochdruckpatienten nicht empfohlen wird.
Also nicht speziell nur Am Tag der Spende viel trinken -. da wird guter Teil ausgeschieden (Urin)

desweiteren ist Sauerstoffversorgung verringert (es fehlen Blutbestandteile eben für Sauerstofftransport)
hier hilft gezieltes Atmen während des Spendevorganges:
also Simulation von Aufblasen dutzender Luftballons. langsam tief einatmen, kurz halten und noch langsamer etwa gegen lippendruck ausatmen.
das erhöhrt Sauerstoffanteil.

für viele (also auch mich) hilft es den Kreislauf vort der Spende anzuregen.
Blutdruck und Herzfrequenz erhöhen durch leichte Sporteinlage (Klimmzug, Kniebeugen, Liegestütze oder zur Spende hinlaufen/radeln)
das ist jetzt im Winter ideal, weil auch Körpertemperatur steigt.
dadurch ist Blutversorgung der Arme/Beine erhöht um die Wärme abzuführen. Blutspende verläuft problemloser.

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Andrea-Esther C
Bayern
17.12.2023, 19:59 Uhr

deine angaben sind etwas dürftig. wie bereitest du dich denn auf die spende vor? trinkst du ausreichend, nicht nur am spendetag sondern regelmäßig an allen tagen im jahr? es sollte immer so viel flüssigkeit getrunken werden, dass der urin hell und klar ist. dann ist eine "druckbetankung" am spendetag auch nicht notwendig. und wie sieht es mit essen aus? eine leichte mahlzeit ca. 1 bis 2 stunden vor der spende ist optimal, ein mehrgängiges opulentes mahl dagegen ist nicht gut. wie ist überhaupt deine körperliche situation ... wenn du eher kurz gewachsen und am gewichtslimit von 50 kg bist, ist eine blutspende anstrengender als wenn du gardemaß hast und normalgewichtig bist - weil du dann ganz einfach ein größeres blutvolumen hast und das weniger von 1/2 liter leichter wegstecken kannst.
abgesehen davon: wenn du auf der liege liegst, mit den füßen wippen, die beine aufstellen und wieder ablegen, ... (stichwort venenpumpe), ruhig und entspannt atmen. es hilft auch, wenn man auf der spendeseite einen "stressball" oder ein packerl papiertaschentücher hält und zwei bis dreimal pro minute drückt. achte darauf, dass das blut nicht zu schnell fließt - du musst keine rekorde brechen. wenn du den halben liter innerhalb von 10 bis 12 minuten abgibst steckst du es leichter weg als wenn du den beutel in vier, fünf minuten füllst.
nach der spende nicht sofort aufspringen - erst mal die arme und beine bewegen, sich räkeln, ein paar tiefe (aber nicht hektische) atemzüge ... und wenn du dich gut fühlst, aufsetzen, die beine baumeln lassen, ... nimm dir die zeit, die du brauchst. blut spenden ist ein marathon, kein sprint. wenn du dich wieder komplett senkrecht fühlst, geh zur imbissstation, nimm dir irgendwas mit koffein, kalorien und volumen - cola, kaffee, schwarzer tee ... und dazu irgendwas mit kohlehydraten. stück kuchen, belegte semmel, oder ganz einfach drei, fünf teelöffel zucker in den tee.

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