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Thema:
Gesundheitscheck
Moin, ich hätte ne Frage zum Gesundheitscheck. Ich hatte dieses Jahr 3 Vollblut-Spenden und ich wollte fragen wann der Gesundheitscheck einem zugeschickt wird oder ob ich mich um was kümmern muss.
Baden-Württemberg –
Jedes Jahr kann man bei seinem Hausarzt sein Blut umfassend und genauer, weil "nüchtern", checken lassen. Dort sind dann die ermitteltenden Werte medizinisch gesehen aussagekräftiger. Wenn bei einer Blutspende ein Wert herraus kommt, der nicht der Norm entspricht, bekommt man eine Nachricht per Post.
Nordrhein-Westfalen –
Ok vielen Dank, hatte es so verstanden das es diesen "Gesundheitscheck" immer gibt ab 3 Spenden innerhalb eines Kalenderjahres. Aber nicht schlimm das es nicht so ist. Für mich ist es jetzt kein Grund nicht Blut zu spenden. Aber danke für die ausführlichen Antworten was dieser beinhaltet. :)
Sachsen –
Erwartet mal bitte nicht zu viel von diesem "Gesundheitschek".
Ich weiß nicht mal ob der bei Nord-Ost auch so heißt.
Man bekommt ein paar Bluteerte die man am Tag der Spende hatte.
Also nicht medizinisch nüchtern sondern möglichst mit vollen Magen und gut gefüllter Blase.
Kein Vergleich zum Blutbild im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung.
Baden-Württemberg –
zum einen gibt es dieses Angebot nur in bestimmten Bereichen.
aber ganz wichtig: es wird in diesem Test keineswegs dasselbe ausgesagt wie etwa beim Blutbild beim Hausarzt.
aus den FAQ ist da nur:
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1. Risiko-/Blutwerte für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Gesamt-Cholesterin im Blut
LDL-Cholesterin im Blut („schlechtes“ Cholesterin)
HDL-Cholesterin im Blut („gutes“ Cholesterin)
Blutdruck (systolisch und diastolisch)
2. Nierenfunktionswerte
Harnsäuregehalt des Blutes
Kreatiningehalt des Blutes
3. Infektionserkrankungen: Testergebnisse auf Hepatitis B, C und Syphilis
4. Eisengehalt (Hämoglobin) im Blut
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enthalten.
okay - besser als nichts.
wünschenswert in dem Zusammenhang für die Zukunft kann da einen Zusammenarbeit mit den Krankenkassen sein.
Die finanzieren die Kontrolle beim Hausarzt. also warum nicht die sowieso entnommene Blutmenge nutzen und über die Möglichkeiten der Krankenkasse so wie es die Abrechnungen dort erlauben das Ergebnis zum Hausarzt senden und die Auswertung über den Arzt ist dann auch vorhanden.
bisher gibts das nicht.
Baden-Württemberg –
Ich fürchte, da hat Frank recht... Darüber wurde hier soviel diskutiert, gefragt etc, dass man annehmen konnte, dass es den überall gäbe. Aber leider...
Dennoch schöne Feiertage und alles Gute für dich! 🩸️