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Thema:
Nach der Blutspende
Hallo,
vielleicht eine etwas banale Frage, aber bei meiner letzten Blutspende kam mir plötzlich die Frage, warum genau das Blut beim Spenden immerzu "geschwenkt" wird und ob das auch beim Transport in das Labor so fortgeführt werden muss.
Danke schonmal im Vorraus für die Antworten!
Sachsen –
Auf Abstände zwischen den Spenden habe ich auch nicht geachtet. Wenn eine Einladung per Post kam bin ich zur Spende gegangen.
Sachsen –
Ich habe in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts angefangen zu spenden. Damals waren die Glasflaschen noch üblich.
Baden-Württemberg –
@Reiner ... Glasflaschen denken mir nicht, wann war das denn noch? Aber nur 4 max 5 mal pro Jahr als Mann denkt mir noch gut (84 Tage Mindestabstand und nur wenn man gesund war und KEINE Medikamente einnahm, konnte der Arzt Vorort bereits nach 70 Tagen die Spende zulassen)
Sachsen –
Ich spende ja schon gefühlt seit der Steinzeit. Zu meinen Anfangszeiten wurde das Spenderblut noch in Glasflaschen gesammelt und die "Schwestern" haben diese händisch geschüttelt, damit sich Blut und Gerinnungshemmer vermischen. Damals auch nur 400 ml statt der heute üblichen 500 ml.
Niedersachsen –
Danke!
Baden-Württemberg –
Wie Andrea Esther schrieb, deswegen kann eine Spende auch nur bis zu einem gewissen "Füllstand" Patienten helfen (falls eine Spende zu früh abgebrochen wird geht das Blut in die Forschung). Nach der Abnahme wird der Beutel verschlossen (Abnahmenadel mit Schlauch entfernt) und in Kisten gelegt (die Boxen die Hochkant auf dem Tisch stehen). Von da an werden die Beutel nicht mehr bewegt, bis sie dann im Spendezentrum geschleudert werden um die Bestandteile zu trennen.
Bayern –
Im Beutel, in den das Blut fließt, ist eine gewisse Menge Gerinnungshemmer, damit das frische Blut nicht verklumpt. Dies muss gründlich vermischt werden, daher liegt der Beutel auf einer Wippe.