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Thomas H Bayern

12Thrombozyten
100Vollblut
BISHER GESPENDET
13.03.2024, 22:37 Uhr

Ich habe heute in Rohrbach gespendet. Dabei sind mir zwei Sachen aufgefallen: Zum einen war die Verpflegung extrem bescheiden. Es gab eine Mini-Schokolade, einzelne Leibniz-Kekse, eine Banane und einen Müsliriegel vom Discounter, dazu Fruchtsaftgetränk. Zum anderen war es extrem leer. Ich habe an keiner Station über 30 Sekunden warten müssen und die Hälfte der Liegen blieb leer.

Seitdem überlege ich, ob es da tatsächlich einen ursächlichen Zusammenhang gibt, wie hier schon der eine oder andere angedeutet hat.

Für mich persönlich war das OK, da ich so schneller nach Hause komme, wo ein richtiges Abendessen wartet. Aber ich frage mich, ob sich der Termin für das BRK so überhaupt lohnt oder am Ende gestrichen wird. Damit wären dann wieder Spender verloren oder gar nicht erst ermutigt. Ich glaube nicht, dass man sich so einen Gefallen tut.

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Martina W
Bayern
15.03.2024, 21:07 Uhr

Wenn man hier von tollen Buffet und zusammen sitzen liest und selbst bekommt man nur 1 Flasche Disconter Wasser und 1 Käse wahlweise Wurstsemmel zum mitnehmen wird man durhaus etwas neidisch..
Wenn dies der Standart seit Corona im Umkreis von 20 km an 5 verschiedenen Spendenorten ist.
Vorher wars auch nicht wirklich besser..
Und trotzdem geht man zur Spende .
Außerdem vermisse ich dass man sich nach wievor nicht zusammen sitzen kann.
Wenn mans etwas nicht anders kennt kan mans auch nicht vermissen.

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Reiner S
Sachsen
15.03.2024, 10:14 Uhr

Meine persönliche Erfahrung:
Je weiter ich in Deutschland Richtung Süden Spende um so wichtiger scheint das Essen vor Ort zu sein.
Stelle ich bei meinen "Gastspenden" in BaWü immer wieder fest. Das geht aus den Gesprächen der Eingeborenen Spender hervor, die man mithören darf.
Ähnliches kann ich aus den hiesigen Kommentaren auch heraus lesen.

Als gebürtiger Spender, der mit einer Fresstüte das Lokal verlassen hat, kann ich nur sagen: Mir reicht das vollkommen.

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Thomas H
Bayern
14.03.2024, 23:18 Uhr

Zu "Man geht doch nicht wegen dem Essen zur Spende":
Na ja, wenn ich die leeren Liegen richtig interpretiere, dann sieht das eher so aus, dass Viele wegen des Essens nicht mehr zur Spende gehen. Don't shoot the messenger...

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Sabrina S
Bayern
14.03.2024, 22:50 Uhr

Ich verstehe nicht, wieso viele die Verpflegung kritisieren. Man geht doch nicht wegen dem Essen zur Spende. Ich trinke nach der Spende einen selbst mitgebrachten Saft und fahre nach Hause. Aber es muss jeder selbst wissen, was ihm an einer Spende wichtig ist.

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Thomas H
Bayern
14.03.2024, 08:38 Uhr

Hallo Holger,
um ehrlich zu sein, ich habe den Eindruck, dass genau das dort passiert. An sich ist so eine "Abstimmung mit den Füßen" ja kein Problem. Aber ich fürchte halt doch, dass dann langfristig der Termin entfallen wird und damit diejenigen, die nur im Heimatort gespendet hätten, als Spender verloren gehen. Dann wäre es keine win-win-Situation mehr.

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Holger K
Baden-Württemberg
14.03.2024, 08:18 Uhr

korrektes Verhalten Spendeorte zu meiden die beim Rahmenprogramm überlastet sind und entsprechend keines anbieten möchten.

win-win-Situation:
die Spender meiden unangenehme Spendeorte
die Spendeveranstalter werden nicht durch viele Spender überlastet.

Team Bayern
Blutspendedienst des BRK
14.03.2024, 08:02 Uhr

Hallo Thomas,

vielen lieben Dank für Deine ehrliche Nachricht, die ich gerne so weitergebe.
Es wäre schade, wenn sich der Termin nicht mehr lohnen sollte. Vielleicht kam der große Ansturm ja noch....

Danke auf jeden Fall, dass Du uns darauf hinweist.

Viele Grüße,
Michaela vom BSD

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