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Thema:
Ich spende Blut, weil...
Info:
das Portal des digitalen Organspende Registers ist nun aktiv und voll funktionsfähig
https://organspende-register.de/erklaerendenportal/
habe das durchgeführt und innerhalb 1 Minute sind die persönlichen Angaben eingetragen. inkl. der Bestätigung mit der "Erkklärungs-ID"
nach der dortigen Angabe ist stets die neueste Organspendeerklätung gültig. unabhängig vom bisherigen Organspendeausweis auf der berühmten Plastik- oder Papierkarte.
Bayern –
ich bin mir immer noch nicht sicher, ob die Mediziner auch für mich als Organspender immer das maximal mögliche unternehmen, wenn man Organspender ist, wenn zum Beispiel ein paar Räume weiter möglicherweise jemand liegt, wo ganz ganz dringend Organe benötigen würde ...
Das ist mein Problem bei der Entscheidung PRO Organspende
Schleswig-Holstein –
Habe noch so einen Pappausweis sollte reichen
Baden-Württemberg –
Ich hab es auch in Nullkommanichts gemacht.
Mit Mitte 50 bin ich auch nicht mehr der Jüngste.
Es steht jedem frei, diese Möglichkeit zu nutzen oder auch nicht.
Die analogen Blanko-Organspendeausweise gibt es übrigens auch in der Plastik-Version gratis und ohne Versandkosten bis zu einer bestimmten Anzahl zu beziehen bei u.a. BZgA.
Ausfüllen aber nur mit Kugelschreiber. Hab mir eine Karte mit dünnem Tintenroller ruiniert(Schrift verschwimmt mit der Zeit ins Unkenntliche)
Baden-Württemberg –
Meiner ist auch aus laminierter Pappe und das bleibt auch so... steckt euch den Digisch...d...k sonstwo hin.
Baden-Württemberg –
Ich finde das auch sehr kompliziert,!! Bei mir muss auch der Pappausweis reichen.
Sachsen –
Organspende nur mit meiner Zustimmung, aber erst wenn ich tatsächlich tod bin.
Baden-Württemberg –
das mit dem Personalausweis ist die eigentliche gute Idee dabei.
denn seit wohl 1 Jahrzehnt hat der Ausweis diese NFC-Funktion (neudeutsch "online") ausser bei der Ausgabe wird die speziell abgelehnt.
die PIN wird dann selbst vergeben - wie da der Ablauf ist erinnere ich mich nicht mehr, das ist echt zu lange her.
und inzwischen haben viele Menschen auch Mobiltelefon um diese Sache zu nutzen. (obwohl so ein Lesegerät für den heimischen Rechner auch nur im Bereich 10EUR kostet). irgendwann gabs das auch kostenlos - ist aber zu lange her.
und damit ist die Sache beim Spenderegister sogar schneller durchgeführt als eine Organspendeplastikkarte zu holen und auszufüllen.
der grösste Aufwand war dabie die Krankenkassekarte zu holen um die Versichertennummer abzulesen um diese dort einzutragen.
Baden-Württemberg –
Bin auch bei euch.
Karte ist im Geldbeutel und Umfeld ist über meine Meinung informiert.
Eventuell wenn es mal über die Krankenkasse-App, was wohl auch geplant ist, einfach möglich ist könnte ich es dort hinterlegen.
Baden-Württemberg –
@Andrea-Esther,
du sprichst mir vollständig aus der Seele. Obwohl ich wirklich technik-affin bin, finde ich den technischen Aufwand deutlich zu hoch. Zumal dadurch weder der Zugang zur Spendeerklärung vereinfacht noch die grundsätzliche Organ-Spendebereitschaft erhöht wird. Ein absolutes Bürokratie-Monster!!
Zum Schutz vor "Zerfledderung" habe ich den Organspende-Ausweis laminiert und trage ihn stets zusammen mit dem Perso bei mir. Ganz ohne technischen Aufwand. Man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen.
Bayern –
Ja, klasse ... ich wollte das nutzen, aber dazu müsste ich erst mal einen Personalausweis mit Online-Funktion haben. (habe ich wahrscheinlich, weil er neu ist, aber ich weiß nicht wie das funktioniert, braucht man dafür noch ein Lesegerät oder eine PIN oder was?), eine Ausweis-App, ... echt jetzt. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Ich habe einen Organspenderausweis, meine Familie ist über meine Meinung zum Thema im Bilde. Für dieses Organspenderegister bräuchte ich erst mal eine Zusatzausbildung ... oder bin ich einfach nur zu alt für diese Welt?