Aktueller Beitrag

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Diana S Brandenburg

33Vollblut
BISHER GESPENDET
19.05.2024, 10:24 Uhr

Guten Tag, ich geh gern Blut spenden und werde es auch immer wieder tun. Trotzdem finde ich, dass dies keine richtige Anerkennung mehr bekommt. Es gab Zeiten, da war die Verpflegung nach der Spende ein Buffet. Wiener, Schnitzel, belegte Brötchen Obst und Gemüse. Wenn ich mir jetzt die Lunchpakete anschaue, fällt mir auf, dass seit letzter Spende sogar die Cornflakes raus genommen wurde. Pi mal Daumen würde ich sagen, 3 bis 4Euro. Ist unser Blut nichts mehr wert?

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Martin K
Bayern
22.05.2024, 07:57 Uhr

Ich verstehe die Argumentation des RKs nicht. Wenn ich zu wenige Ehrenamtiliche habe, muss ich diese Posten halt attraktiver machen. Da geschieht aber viel zu wenig. Wie ich von aktiven Ehrenamtilichen weiß, müssen die sogar selbst Fundraising betreiben, um beispielsweise mal ein Sommerfestchen abhalten zu können. Da kommt vom RK so gut wie nix. Zumindest unser Kreisverband sieht aber keine Veranlassung, hier etwas zu verbessern. Ehrenamtliche gibt es wohl noch genug und die Blutspender stehen Schlange. Bei uns steht in der Anmeldung: "IMBISS NACH DER BLUTSPENDE
Freuen Sie sich auf ein leckeres Lunchpaket nach der Blutspende." Ist jetzt nicht kriegsentscheidend, aber Lunch ist im Englischen das Mittagessen und da finden ja keine Blutspenden statt. Was an einer Weißmehlsemmel mit zwei Scheibchen Wurst bzw. Goudakäse lecker sein soll, erschließt sich mir nicht.

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Reiner S
Sachsen
21.05.2024, 16:18 Uhr

Ich zitiere:
"...Michael S
BAYERN –
20.05.2024, 08:43 Uhr
Das mit den Lunchpaketen finde ich ebenfalls ein schlechtes Relikt aus der Corona-Zeit...."

Dann muss es Corona schon seit 40 Jahren geben.
Meine erste Blutspende war 1984 beim Deutschen Roten Kreuz und seither kenne ich nur das Lunchpaket, welches damals noch Verpflegungsbeutel hieß, was aber sicher zu deutsch war und es nun einen ausländischen klingenden Namen bekommen hat.

Ich war bisher immer damit sehr zufrieden!

Der gegrillte vegane Ochse, ist sowieso nicht mein Ding.

Wer verzehrt eigentlich sein Lunchpaket zu der Uhrzeit an welcher der Engländer sein Lunch zu sich nimmt?

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Wolfgang S
Saarland
21.05.2024, 13:42 Uhr

Geh zur Tafel wenn du dich satt essen willst!

Team Nord-Ost
DRK-Blutspendedienst
21.05.2024, 07:21 Uhr

Liebe Diana, danke für deine Mitteilung. Du kannst versichert sein, dass wir über die Imbisssituation auch unglücklich sind. Wir können leider nicht mehr wie vor Corona bei allen Terminen das gemütliche Beisammensein mit einem offenen Imbiss anbieten, da uns seit Corona viele ehrenamtliche Helfer und Helferinnen fehlen. Deine Anmerkungen zum Inhalt des Imbissbeutels geben wir auf jeden Fall an die zuständige Stelle weiter. Alles Gute, dein DRK-Blutspendedienst Nord-Ost

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Holger K
Baden-Württemberg
20.05.2024, 16:43 Uhr

für Spender gibt es nur die Option den Spendeveranstalter nach den persönlichen Wünschen auszuwählen.
wechsle also einfach den Spendeort ud künftig dort wo das Rahmenprogramm angenehm ist. zum Rahmenprogramm zählt auch Verpflegung.

das ist eine win-win-win Situation.

du hast Spendeveranstalter nach deinen Vorlieben
der gewählte Veranstalter hat mehr begeisterte Spender
der nicht mehr besuchte Veranstalter wird nicht mehr mit zuvielen Spendern belästigt.

oft kommt leider die Ausrede "es gibt zu wenig ehrenamtliche Helfer"

ja klar: nur der Veranstalter ist nicht gezwungen das Rahmenprogramm ehrenamtlich durchzuführen.
speziell Verpflegung kann problemlos an kommerzielle Dienstleister übergeben werden - wie Bäöcker, Mtzger, Imbissbude, Supermarkt, Verein usw.

hatte selbst schon oft solche Art Spendeveranstaltungen. das ist IMMER empfehlenswert..

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Anita H
Baden-Württemberg
20.05.2024, 14:32 Uhr

Warum spendet du? Kennst du die "Tafel"?

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Martin K
Bayern
20.05.2024, 11:04 Uhr

Eines vorweg. Ich weiß, was eine Spende ist und ich weiß, dass die Blutspenden auch Kosten für Personal, Analytik, IT etc. erzeugen. Trotzdem ist die Blutspende für das rote Kreuz ein Riesengeschäft. Die Blutspendedienste, die in der Regel als gGmbH organisiert sind, schreiben eine Umsatzrendite von ca. 5 %. Darüber würde sich mancher Mittelständler freuen.
Zitat aus Focus: "Für das DRK lohnt sich jede Blutspende. Beim freiwilligen Aderlass fließt meist ½ Liter Blut. Die Kosten dafür sind gering: Hilfsbereite Menschen bekommen als Dankeschön ein Käsebrot. Beim Verkauf der Blutkonserven kommt aber viel Geld in die Kasse: Krankenhäuser zahlen für einen Liter fast 270 Euro."
Die ehrenamtliche Kraft bei uns in der Küche gibt sich die größte Mühe, es so gut wie möglich zu machen, aber sie hat anscheinend kein Budget, etwas ordentlches zu zaubern. Es liegt aber wohl am jeweiligen Kreisverband, der bei uns besonders sparsam umgeht.

Ja, es ist eine Spende und ja, die Kräfte vor Ort sind freundlich, aber nein, die Wertschätzung des BRK gegenüber den Spendern ist durchaus ausbaufähig.

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Birgit B
Bayern
20.05.2024, 10:08 Uhr

Wertschätzung ist das eine. Der andere Punkt, der anscheinend nicht mehr "wichtig " ist: es ging mal darum, dass man sich nach der Spende wieder stärken sollte und noch eine gewisse Zeit vor Ort bleiben wegen Kreislauf und so...

Michael S
Bayern
20.05.2024, 08:43 Uhr

Das mit den Lunchpaketen finde ich ebenfalls ein schlechtes Relikt aus der Corona-Zeit. Das gemeinsame Essen gehört dazu. Muss kein Buffet sein, aber jetzt ist alles eingepackt und in Plastikflaschen, kein Kaffee mehr, umwelttechnisch auch nicht so gut find ich. Wie erwähnt scheint die Absicht zu sein möglichst billig und schnell weg. Schade eigentlich. Sonst war alles Top bei meiner letzten Spende, wenig Wartezeit, neue Geräte mit Fließgeschwindigkeit etc.

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Stephan R
Bayern
20.05.2024, 08:28 Uhr

Ich habs mal versucht zu überschlagen, was denn so die leckere Brotzeittüte, die es hier in der Umgebung gibt, in etwa an Kosten verursacht. Ich bin da nicht über zwei Euro gekommen.
Ob das mit den 7.50€ als Verpflegungspauschale stimmt, würde mich auch mal interessieren.
Wenn dem so wäre, wäre es schon sehr "traurig", wenn dann die Spender möglichst kostensparend abgefertigt werden. Der Betrag würde locker für einen Hendelwagen, Foodtruck, Caterer, Bäcker um die Ecke oder sonstiges externes Angebot reichen.
Ich glaube nicht, dass da eine klare Aussage von den Blutspendediensten kommt. Oder vielleicht doch?

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Michael O
Baden-Württemberg
20.05.2024, 08:00 Uhr

Zitat:
Reiner S
Sachsen –
19.05.2024, 18:54 Uhr

Dann nehme ich alles zurück.
Man wird alt und ohne Lesebrille ....

Frank E
Hessen –
19.05.2024, 18:05 Uhr

Genau lesen...
Wiener KOMMA Schnitzel, nicht Wiener Schnitzel 😎

Reiner S
Sachsen –
19.05.2024, 17:48 Uhr

Wiener Schnitzel?

Das glaube ich jetzt mal einfach nicht!

Das Wiener Schnitzel wird aus Kalbsfleisch zubereitet. Ich bezweifele das es dies bei einer Spende gegeben hat.

Zitat Ende.

Ich habe auch Wiener Schnitzel ohne Komma gelesen... kommt vielleicht daher, das man bei uns eher Wienerle sagt, wenn die dünnen Würstchen gemeint sind.

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Reiner S
Sachsen
19.05.2024, 18:54 Uhr

Dann nehme ich alles zurück.
Man wird alt und ohne Lesebrille ....

161
Reiner S
Sachsen
19.05.2024, 17:48 Uhr

Wiener Schnitzel?

Das glaube ich jetzt mal einfach nicht!

Das Wiener Schnitzel wird aus Kalbsfleisch zubereitet. Ich bezweifele das es dies bei einer Spende gegeben hat.

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Rolf K
Hessen
19.05.2024, 15:07 Uhr

Ja das stimmt so eine Tüte mit Süßigkeiten oder Gebäck Stückchen mit Spinat ist schon keine Anerkennung.Mann will ja kein Geld dafür ich gehe gerne zum Blut spenden.aber die Krankenkassen bekommen viel Geld für eine Blutkonserve.Aber wir machen weiter um anderen Menschen zu helfen.💗

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Peter A. B
Baden-Württemberg
19.05.2024, 13:59 Uhr

Ludger H
NORDRHEIN-WESTFALEN –
19.05.2024, 13:16 Uhr
"Es heißt doch BlutSPENDE und nicht Verkauf..."
Dieses Argument kommt in regelmäßigen Abständen immer und immer wieder. Und es wird dadurch nicht richtiger. Denn rund um den Blutspendebetrieb steht ein großer wirtschaftlicher Betrieb, der nicht umsonst arbeitet.
Die Entnahme, das Labor (Kontrolle, Fraktionierung), Lagerung, Transport usw. usf. Das alles verursacht erhebliche Personal- und Materialkosten. Dazu Gebäude, Fahrzeuge, Energie etc. Nichts davon funktioniert auf "Spendenbasis"!
Zwar darf das DRK laut Satzung keinen GEWINN aus dem Blutspendewesen machen, aber es wird natürlich eingekauft und verkauft, es entstehen Einnahmen und Ausgaben. Und dazu gehören nunmal auch die Kosten für die Anwerbung, Betreuung und Verpflegung der Spender.

146
Ludger H
Nordrhein-Westfalen
19.05.2024, 13:16 Uhr

Es heißt doch BlutSPENDE und nicht Verkauf.
Man sollte die Ansprüche nicht zu hoch nehmen und alles etwas entspannter sehen. Dann sieht man es mit der Verpflegung auch gelassener.

55
Peter A. B
Baden-Württemberg
19.05.2024, 12:59 Uhr

Yvonn J
BAYERN –
19.05.2024, 12:41 Uhr
"Wieso will man etwas, nur weil man FREIWILLIG Blut spendet?"

Das mag bei dir ja anders sein, aber es geht hier um Wertschätzung und Verlässlichkeit seitens des DRK bzw. BRK. Wenn vollmundig damit geworben wird, dass man sich nach der Spende mit einem "leckeren Imbiss" stärken kann, dann sollte man sich auch dauf verlassen können, dass das auch eingelöst wird.
Pro Spender/in werden m.W. den Kreisverbänden 7,50 € für die Verpflegung zur Verfügung gestellt. Da ist es nicht verwerflich, wenn bei einfachem "Trockenfutter" mal nachgefragt wird...

Yvonn J
Bayern
19.05.2024, 12:41 Uhr

Wieso will man etwas, nur weil man FREIWILLIG Blut spendet?

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Joseph D
Baden-Württemberg
19.05.2024, 11:28 Uhr

Also bei uns im Kreis gibt es seit längerem wieder die Möglichkeit hinzusetzen und sich am essen zu bedienen. Letztens wurde sogar gegrillt. Aber ich denke das mit den Lunchpakete, ist für viele einfacher. Leichter zu organisieren und weniger Aufwand und Logistik. Bin auch kein Freund von Termine zu machen. Würde auch lieber eher spontan zur Spende kommen.

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