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Holger G Niedersachsen

43Vollblut
BISHER GESPENDET
17.10.2019, 23:33 Uhr

Hallo zusammen,
Ich habe bisher Blut gespendet ohne mir deshalb Gedanken zu machen. Am 12.09.2019 hatte ich einen schweren Unfall. Mich haben Sie aus dem Auto geschnitten ( wovon ich nichts mitbekommen habe). Ich bin auf der Intensivstation wieder klar geworden so das ich von da erinnern kann. Zum Glück alles Sachen die von selbst heilen, keine Brüche oder Schlimmeres. Heute bin ich Spenden gewesen und habe zum ersten mal drüber nachgedacht. Wie schnell im Leben etwas passiert, wo man auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Es gibt überall Helden auf der Welt. Dank der DRK kann auch ich ein kleiner sein. So gut wie die alles organisieren und für das Wohlbefinden von uns sorgen Spende ich immer weiter bis ich nicht mehr darf.
IHR SEIT SPITZE. DANKE DAS ES EUCH GIBT, LIEBES DRK TEAM.
Gruß Holger

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Ilka B
Rheinland-Pfalz
09.11.2019, 17:16 Uhr

Mir wurde als 2 Tage altem Säugling durch einen Blutaustausch das Leben gerettet. Seit ich 18 bin spende ich - und ich werde nicht damit aufhören, es sei den mein Körper läßt es nicht mehr zu!

Christian A
Schleswig-Holstein
19.10.2019, 10:52 Uhr

Das Thema Blutspende ist genau wie das Thema Feuerwehr...
Es wird immer von allen davon ausgegangen, dass der sofortige Bedarf bedient wird, aber selber etwas beitragen dazu ist leider nicht sehr verbreitet.
Oftmals aus Unwissenheit (sehr viele Menschen in D denken immer noch, dass die Feuerwehr immer eine Berufsfeuerwehr ist) oder mangels Interesse (bis dann der Bedarf spontan vorhanden ist).
Es ist leider wirklich nötig die Personen im Umfeld direkt anzusprechen, die Fragestellung von Olaf halte ich für eine der effektivsten Methoden (Wer nicht will, der will nicht. Da hilft auch kein Argument der Welt...)

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Olaf S
Schleswig-Holstein
19.10.2019, 08:48 Uhr

Bei Gesprächen höre ich oftmals bei bisherigen Nichtspendern: "Ja, sollte man machen, bekomme es aber nie mit, wann ein Spendertermin anliegt". Ich glaube das sogar. Die Personen, die bereits spenden, sind offen für Informationen zu Spenderterminen. Die, die bisher nicht gespendet haben, übersehen die Hinweise einfach, da die nicht auf diese Hinweise fokusiert sind. Ich habe konkret Kollegen auf den nächsten Termin angesprochen und man hat sich verabredet. Das klappt in den meisten Fällen. Ich provoziere auch teilweise mit folgender Fragestellung, besonders, wenn es Eltern sind: "Erwartest du, dass wenn dein Kind eine dringende Blutkonserve benötigt, dass es eine bekommt? Warum hast du eine solche Erwartungshaltung, wenn du selbst nicht dafür sorgst, dass eine Blutkonserve vorhanden ist?". Betretenes schweigen stellt sich ein. Ja, etwas provokativ, aber m. E. absolut treffend. Die wenigen Ausnahmen, die dann beschreiben, dass sie aus verschiedenen Gründen nicht spenden dürfen, sind relativ klein. Lange nach meiner Erstspende benötigte mein Kind eine Spende. Glücklicherweise waren Blutkonserven vorhanden, ansonsten hätte er als Säugling nicht überlebt. Insofern vielen Dank an jeden einzelnen Spender.

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Holger G
Niedersachsen
18.10.2019, 16:29 Uhr

Das stimmt wohl Nicole R

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Andrea-Esther C
Bayern
18.10.2019, 08:56 Uhr

Ja, Holger, solche Ereignisse machen sehr nachdenklich. Ohne Spenderblut wäre mein Vater seit sechs Jahren tot ...

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