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@Frank E: bei mir geht es ja nur um den Bereich, den das NSTOB (Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg und Bremen) betrifft. Erfurt liegt in Thüringen und damit nicht im NSTOB-Bereich.

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Das Ehrungssystem ist gerade in der Umstellung. Die Anstecknadeln werden eingestellt und durch andere, nützliche Dinge ersetzt.

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Interessant, bei meiner Anmeldung war so ein Feld mit "Ehrung erwünscht- Nicht erwünscht" gar nicht aufgelsitet. Aber wie Frank das richtig vermtutet, ist das DRK kein Gesamtkonzept, sondern jeder Standtort ist wie ein Franshisenehmer (z.b. McDonalds, Subway,...) somit, können auch einzelne DRK-Standtorte auch mal pleite gehen...ist ja eigentlich alles nur ein e.V.
Aber wie gesagt bei mir geht es ja nur um den Bereich, den das NSTOB (Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg und Bremen) betrifft.

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Ich sehe das so ähnlich wie Frank. Ich habe damals bei meiner ersten Blutspende beim Fragebogen angekreuzt, dass ich nicht geehrt werden möchte. Finde ich persönlich Quatsch, weil ich zum einen nicht wüsste, was ich mit einer Anstecknadel anfangen soll und zum anderen weil ich es als Geldverschwendung von DRK aus erachte. Ich gehe Blutspenden, weil ich es möchte und nicht wegen der Ehrungen oder des Essens oder sonstigen "Benefits". Natürlich steht es jedem frei sich eine eigene Meinung zu dem Thema zu bilden. Hier sollte eine einheitliche Deutschlandweite Regelung gelten.

Der Wunsch danach ist tatsächlich sehr unterschiedlich. Mir ist das beispielsweise total egal und aus meiner Sicht wäre es sinnvoller die Kosten zu vermeiden und die Einsparungen Projekten zukommen zu lassen, die wichtig aber chronisch unterfinanziert sind (Médecins Sans Frontières, SOS Kinderdörfer, Kinder-/Familienhospize, Unicef, Einrichtungen für Obdachlose ...). Vermutlich dürfte das DRK aufgrund seines Gemeinnützigkeit-Statuses andere Organisationen nicht mit Mitteln bespenden, es läge auch so etwas wie eine Konkurrenzsituation in der ein oder anderen Sache vor. Aber es wäre meiner Meinung nach sinnvoller als irgendwelche Örtlichkeiten anzumieten, wo man feiert, futtert, warme Worte und Anstecknadeln verteilt die letztlich keinen Sinn erfüllen. Von mir aus könnten sie auch alle 10 Spenden einen Gutschein für nen kostenlosen erste Hilfe Kurs springen lassen oder so.

Problematisch ist aber sicherlich, dass das DRK hier wieder mal unterschiedlich mit den Spendern umgeht, was schlicht und ergreifend ein Unding ist. DAAD zeigt sich ja auch bei den Gesundheitschecks die es bei manchen BSDs gibt und bei andern nicht und scheinbar auch ob recht unterschiedlichen Rahmenbedingungen bei den verschiedenen Spendenorten. Dadurch entsteht natürlich auch bei den Spendern Unzufriedenheit, weil gleiche Spendrnleistung beim DRK unterschiedlich honoriert wird. Das ist der Kleinstaaterei und ineffizienten Struktur geschuldet, mit Fett vermutlich viele Posten und Pöstchen sichergestellt werden, für die spendet bringt es oft genug Mehraufwand (beispielsweise der tolle Spendenausweis der bundesweit nicht einheitlich genutzt werden kann und ähnliches.). Einheitlichkeit wäre da sicherlich wünschenswert, denn Ungleichbehandlung sieht für Unzufriedenheit. Dem DRK ist das aber offensichtlich schnuppe, sonst hätte man sich längst an einen Tisch gesetzt und dieser Dinge mal in die richtige Richtung aufgeschient.

Insofern motiviert mich das Ehrungsgedöns auch nicht die Bohne, es trägt eher zu meinem ohnehin bekannt kritischen Blick auf das DRK bei - Blut spenden gehe ich, weil ich es kann und ich, Angehörige, Freunde oder sonstwer der bzw. die mal auf Blut direkt oder indirekt angewiesen ist beziehungsweise. sind, hoffentlich versorgt werden kann beziehungsweise. können.