Aktueller Beitrag

Frank: Es wird sich an der absoluten Zahl orientiert, die maximal möglich ist (6 pro Jahr - was nur Männer dürfen). Die Rechnung dazu ist im Beitrag von Andrea-Esther.
Ich wünsche mir hier unbedingt eine Reaktion des Roten Kreuzes.

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Das finde ich eine gute Idee. Aktuell ist es ungerecht Frauen gegenüber geregelt.

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Um auf 100 Spenden zu kommen, braucht eine Frau mindestens 25 Jahre - ein Mann dagegen kann diese Zahl theoretisch schon nach 16 1/2 Jahren "geschafft" haben ... und die "richtig großen" Zahlen, 150, 200 ... sind für Frauen unerreichbar. Für die 200 müsste eine Frau 50 Jahre lang jedes Jahr vier mal spenden, dürfte dabei nie krank oder gar schwanger werden und womöglich auch noch das Kind stillen ... Thomas M, da braucht man nicht mehr von "unabhängig vom Geschlecht" sprechen, diese Zahlen können nur Männer erreichen.

Aber - ich glaube, die meisten spenden nicht, um irgendwann mal auf einer Ehrungsveranstaltung eine Anstecknadel zu bekommen, sondern um zu helfen. So eine Nadel ist ganz nett, und wenn ich mal eine bekomme, werde ich sie sicherlich auch gern tragen, schon um damit "Werbung" zu machen und andere zum Spenden zu animieren. Aber das ist eben nicht der Hauptgrund.

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Danke Edda

"Absolut am Maximum der Männer"?
Es wird sich an der Spendenanzahl orientiert - geschlechtsneutral.

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@Frank: nach 200 geht es (unabhängig vom Geschlecht) mit 225, 250, 275 und 300 weiter - aber vielleicht ändert sich das ja in den nächsten Jahren noch. ;-)

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Als ich mit Blutspenden angefangen habe, durften Männer auch "nur" vier mal im Jahr spenden. Ich denke, dass es schwierig ist, die Gesamtzahl der Spenden geschlechtsspezifisch unterschiedlich zu "beehren" - dann bräuchte man letztlich unterschiedliche Ehrennadeln für Frauen und Männer (was es ja in Hinblick auf die Form der Anstecknadel als Anstecker oder Brosche schon gegeben hat).

Toll finde ich in diesem Zusammenhang die Regelung in Bayern mit dem Gutschein für den kostenlosen zusätzlichen Gesundheits-Check: Den bekommen Frauen für 3 Spenden innerhalb von 12 Monaten und Männer für 4 Spenden innerhalb von 12 Monaten; eine gute Idee, die auch von anderen Blutspendediensten übernommen werden könnte.

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Ich wünschte, ich würde mal 6 Spenden im Jahr schaffen ... :-(

Das ist ein ganz hervorragender Vorschlag in Richtung Gleichberechtigung indem man die vorgeschriebenen Spendenzyklen relativ zum Geschlecht sieht und nicht absolut am Maximum der Männer orientiert.
Chapeau!