Auf meinem NRW-Plastikkärtchen (und ein solcher Ausweis ist das abgebildete Beispiel anscheinend) habe ich keine Unterteilung- auf meinem NSTOB-Ausweis steht A1. Mein Vater hatte A2. Das stand Anfang der 70er Jahre auch schon auf seinen Ausweisen- später nur noch A-.
Hallo Helmut,
vielen Dank für Dein regelmäßiges Engagement für die Blutspende!
Die Blutgruppe A kann man nochmal aufschlüsseln in Blutgruppe A1 und A2; in Mitteleuropa haben ca. 38 % A1 und nur 10 % A2. Es gibt aber keine präformierten Antikörper gegen die jeweils andere Blutgruppe und nur extrem selten werden Antikörper bei Transfusionen gebildet, sodass die Unterscheidung der 2 Blutgruppen in der Regel klinisch nicht von Bedeutung ist und deswegen oft einfach Blutgruppe A vermerkt wird.
Viele Grüße, Luisa vom BSD
Ganz so neu kann die Unterteilung nach dem Antigen nicht sein, da ich die Angabe A1 bereits in meinem ersten Ausweis von 1979 finde. Allerdings muss das nicht repräsentativ sein, da die Blutspendeeinrichtung in Tübingen früher primär zur Selbstversorgung des Klinikums gedacht war und getrennt vom DRK betrieben wurde. Erst 2005 erhielt ich dann offiziell einen DRK-Blutspendeausweis, als der Spendedienst des Klinikums sich dem DRK anschloss und 2014 die Scheckkarte. Und seit 2005 steht dann lapidar nur noch A drin. Bei der Bundeswehr wurde 1980 in der Grundausbildung zwar Blut zur Blutgruppenbestimmung abgenommen, aber meine Hundemarke wurde diesbezüglich nie ergänzt, daher kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, ob dort die Unterscheidung berücksichtigt worden wäre, ich nehme aber an, dass das eher nicht der Fall gewesen wäre.
Zumindest teilweise. Ich habe einen Anruf bekommen - eine Frage, die mir sehr wichtig war und auch noch ist, steht noch aus. Dabei geht es um die Frage nach dem Spenden in verschiedenen Bundesländern. Ich wollte gerne wissen, ob das Plasma gesperrt bleibt, bis ich zum nächsten mal wieder in diesem Bundesland gespendet habe. Dann würde ich das mit dem Wechseln der Blutspendedienste lassen und mir Termine in nur einem suchen. Die Frage wird hoffentlich bis Mitte August beantwortet, dann darf ich nämlich auch wieder ran.
LG Elke
@Jörg: Neben den Antigenen A und B gibt es auch noch das Antigen H.
Die Blutuntergruppen A1 und A2 unterscheiden sich bezüglich dieses Antigens.
Menschen mit A2 können in seltenen Fällen Anti-A1 entwickeln, was zur Hämolyse führen kann und sollten daher vorsichtshalber nur A2-Blut empfangen. Umgekehrt ist m.W. kein Problem.
@Elke: Ja, auf Lisa, Luisa und Fabienne vom BRK-BSD ist echt Verlass!
Hast Du denn vom BSD-West inzwischen Antworten auf Deine Anfragen bekommen?
Hallo Helmut,
ich habe einen Blutspendeausweis von BSD West und einen älteten von Hessen-BaWü. Auf beiden steht nur A ohne eine weitere Zahl. Dann habe ich noch einen Ausweis der Transfusionszentrale der Uni Mainz, der wurde 2005 ausgestellt. Dort steht A1. Dort wurde also schon vor 15 Jahren zwischen den Untergruppen unterschieden. Warum das erst jetzt beim Roten Kreuz gemacht wird, ist wirklich interessant. Vielleicht kommt ja noch eine Antwort vom BRK. Beim Mitlesen ist mir aufgefallen, dass die Mitarbeiter bei euch wirklich fleissig sind im Beantworten den Fragen. Finde ich schön
Danke für die schnelle Rückmeldung Andrea-Esther!
Dann ist das offenbar was neues, dass man beim BRK-BSD die Untergruppen A1 (80%) und A2 (20%) unterscheidet. Siehe Bild das ich eben noch angefügt habe!
Nordrhein-Westfalen –
Auf meinem NRW-Plastikkärtchen (und ein solcher Ausweis ist das abgebildete Beispiel anscheinend) habe ich keine Unterteilung- auf meinem NSTOB-Ausweis steht A1. Mein Vater hatte A2. Das stand Anfang der 70er Jahre auch schon auf seinen Ausweisen- später nur noch A-.
Baden-Württemberg –
Danke Helmut für die Erklärung!
Als "Nuller" kommt man damit wohl weniger in Kontakt
–
Hallo Helmut,
vielen Dank für Dein regelmäßiges Engagement für die Blutspende!
Die Blutgruppe A kann man nochmal aufschlüsseln in Blutgruppe A1 und A2; in Mitteleuropa haben ca. 38 % A1 und nur 10 % A2. Es gibt aber keine präformierten Antikörper gegen die jeweils andere Blutgruppe und nur extrem selten werden Antikörper bei Transfusionen gebildet, sodass die Unterscheidung der 2 Blutgruppen in der Regel klinisch nicht von Bedeutung ist und deswegen oft einfach Blutgruppe A vermerkt wird.
Viele Grüße, Luisa vom BSD
Baden-Württemberg –
Ganz so neu kann die Unterteilung nach dem Antigen nicht sein, da ich die Angabe A1 bereits in meinem ersten Ausweis von 1979 finde. Allerdings muss das nicht repräsentativ sein, da die Blutspendeeinrichtung in Tübingen früher primär zur Selbstversorgung des Klinikums gedacht war und getrennt vom DRK betrieben wurde. Erst 2005 erhielt ich dann offiziell einen DRK-Blutspendeausweis, als der Spendedienst des Klinikums sich dem DRK anschloss und 2014 die Scheckkarte. Und seit 2005 steht dann lapidar nur noch A drin. Bei der Bundeswehr wurde 1980 in der Grundausbildung zwar Blut zur Blutgruppenbestimmung abgenommen, aber meine Hundemarke wurde diesbezüglich nie ergänzt, daher kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, ob dort die Unterscheidung berücksichtigt worden wäre, ich nehme aber an, dass das eher nicht der Fall gewesen wäre.
Rheinland-Pfalz –
Zumindest teilweise. Ich habe einen Anruf bekommen - eine Frage, die mir sehr wichtig war und auch noch ist, steht noch aus. Dabei geht es um die Frage nach dem Spenden in verschiedenen Bundesländern. Ich wollte gerne wissen, ob das Plasma gesperrt bleibt, bis ich zum nächsten mal wieder in diesem Bundesland gespendet habe. Dann würde ich das mit dem Wechseln der Blutspendedienste lassen und mir Termine in nur einem suchen. Die Frage wird hoffentlich bis Mitte August beantwortet, dann darf ich nämlich auch wieder ran.
LG Elke
Bayern –
@Jörg: Neben den Antigenen A und B gibt es auch noch das Antigen H.
Die Blutuntergruppen A1 und A2 unterscheiden sich bezüglich dieses Antigens.
Menschen mit A2 können in seltenen Fällen Anti-A1 entwickeln, was zur Hämolyse führen kann und sollten daher vorsichtshalber nur A2-Blut empfangen. Umgekehrt ist m.W. kein Problem.
@Elke: Ja, auf Lisa, Luisa und Fabienne vom BRK-BSD ist echt Verlass!
Hast Du denn vom BSD-West inzwischen Antworten auf Deine Anfragen bekommen?
Rheinland-Pfalz –
Hallo Helmut,
ich habe einen Blutspendeausweis von BSD West und einen älteten von Hessen-BaWü. Auf beiden steht nur A ohne eine weitere Zahl. Dann habe ich noch einen Ausweis der Transfusionszentrale der Uni Mainz, der wurde 2005 ausgestellt. Dort steht A1. Dort wurde also schon vor 15 Jahren zwischen den Untergruppen unterschieden. Warum das erst jetzt beim Roten Kreuz gemacht wird, ist wirklich interessant. Vielleicht kommt ja noch eine Antwort vom BRK. Beim Mitlesen ist mir aufgefallen, dass die Mitarbeiter bei euch wirklich fleissig sind im Beantworten den Fragen. Finde ich schön
Baden-Württemberg –
Was sagt der Index denn aus?
Bayern –
Danke für die schnelle Rückmeldung Andrea-Esther!
Dann ist das offenbar was neues, dass man beim BRK-BSD die Untergruppen A1 (80%) und A2 (20%) unterscheidet. Siehe Bild das ich eben noch angefügt habe!
Bayern –
Nein, da steht nur
A Rh(D) neg K neg
und unter dem Rh(D) steht noch ccddee