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Antonia Johanna R Berlin

2Vollblut
BISHER GESPENDET
27.07.2020, 18:30 Uhr

Ich habe letzte Woche zum zweiten Mal erst gespendet. Nach der ersten Spende habe ich starke Kopfschmerzen bekommen, habe es aber auf PMS/Periode geschoben. Aber nach dieser Spende wieder.... drei Tage lang. Wahnsinn. Fast wie Migräne. Extreme Müdigkeit kam dazu. Ich muss dazu sagen, dass ich vom Gewicht her an der absoluten Grenze bin.
Kann das wirklich damit zusammenhängen? Habe im Internet nichts zu Kopfschmerzen gefunden.
Danke und LG

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Holger K
Baden-Württemberg
28.07.2020, 07:07 Uhr

der Flüssigkeitsverlust (Blut 0,5ltr) wird ja innerhalb Minuten durch Körperflüssigkeit ausgeglichen.
Die verlorenene Menge muss beim Flüssigkeitsverlust also zur Körperflüssigkeit bezogen werden.

(funfact: das ist auch der Grund weswegen etwa Alkoholpegel nicht anders steigt beim Stammtisch nach der Spende wie zu üblichen Zeiten)

der Verlust sind die Inhaltstoffe im Blut (alle Blutbestandteile eben) die erst nach xx Tagen erneuert sind.

Helmut S
Bayern
27.07.2020, 22:12 Uhr

Wenn Du sehr zierlich bist hast Du natürlich deutlich weniger Blut im Körper als die meisten Menschen, d.h. der halbe Liter Blut den Du spendest bedeutet bei Dir eine relativ höhere Menge.

Es ist zwar bekannt, dass Eisenmangel auch Kopfschmerzen verursachen kann - allerdings sollte sich das dann nicht unmittelbar nach der Blutspende bemerkbar machen.

Ich vermute eher, dass es sich um einen sog. vasomotorischen Kopfschmerz handelt. Aufgrund des Blutverlustes verengen sich die Gefäße (auch im Gehirn), um den Druck aufrecht zu erhalten, da das verlorene Blutvolumen nicht schnell genug mit Wasser aufgefüllt wird.

Wenn Du genug getrunken hast, sollte das jedoch nicht passieren, außer Du bist ohnehin schon für Migräne entsprechend veranlagt. Aber auch ein Mangel bzw. ein Missverhältnis der Elektrolyte (Calcium, Kalium, Magnesium, Natrium) könnte eine Gefäßweitenfehlregulierung verursachen. Ich kann den Ratschlägen von Andrea-Esther daher nur zustimmen.

Eine weitere Möglichkeit wäre jedoch auch, wenn Du vor der Blutspende stark angespannt oder ängstlich (auch unbewusst) bist: Durch die plötzlich einsetzende Entspannung nach der Blutspende erfolgt eine zu starke Weitstellung der Gefäße im Gehirn, wodurch es zu einer Überversorgung mit Sauerstoff kommt was wiederum zu Migräne führen kann.

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Andrea-Esther C
Bayern
27.07.2020, 21:49 Uhr

Es könnte am Blutdruck liegen. Bist du da auch eher an der unteren Grenze? Dann wäre es hilfreich, wenn du am Spendetag (und am besten auch schon an den Tagen davor) für ausreichend Flüssigkeitszufuhr sorgst, wenigstens 2,5 Liter, bei Hitze gern auch mehr. Elektrolyte nicht vergessen, falls du viel schwitzt ... und für den Kreislauf am Spendetag gern auch vor und nach der Spende etwas koffeinhaltiges. Cola, Tee, Kaffee ...

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Karin M
Hessen
27.07.2020, 18:41 Uhr

Wichtig ist vor und nach der spende viel zu trinken und aux jeden fall gut essen.

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