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Thema:
Gesundheit & Spendefähigkeit
Hallo,
Ich habe es schon mal irgendwo geschrieben.
Für den Spender geht es in der Regel sehr schnell und man muss keine größeren Wartezeitrn in Kauf nehmen.
Allerdings sind dann logischerweise deutlich weniger Spender zum Termin im Spendenlokal.
Das ist für die ganzen Helfer im Ehrenamt und auch für die Mitarbeiter vom Transfusionsdienst nicht ganz so prickelt und weniger Spender heißt weniger Blutkonserven.
Darum lasst uns so schnell es geht zur Normalität zurückkehren!
Sachsen –
Liebe Christiane,
da widerspreche ich jetzt mal.
In meinem Stammblutspendelokal sind üblicherweise an die 100 Spender zum Spenden vor Ort.
Freitags von 13 bis 19 Uhr.
Im Schnitt also 18 Spender pro Stunde, wobei es aber immer Zeiten gibt wo etwas mehr Leute da sind und auch Phasen in denen es beschaulicher zugeht.
Jetzt mit Terminreservierung sah es Anfang August bei Spende 136 wie folgt aus.
Pro halbe Stunde konnten 4 Termine reserviert werden.
Also 8 Spender pro Stunde.
Für den ganzen Termin 48.
Das ist gerade mal die Hälfte an Blutkonserven wie sonst.
Abstand, Schutz etc . dafür habe ich ja volles Verständnis, aber es geht leider zu Lasten der Blutkonserven und das ist nicht gut auf Dauer.
Mehr Termine oder längere Öffnungszeiten sind keine Lösungen.
Das braucht es mehr Ehrenamtliche und die zu finden ist jetzt schon ein Problem und einen Blutspendetermin bis 22 Uhr anzubieten mag der eine oder andere toll finden, aber deutlich mehr Spender bringt das auch nicht.
Übrigens habe ich das ähnlich so am 11.08. geschrieben und ich bleibe dabei.
Gruß und Kuss
Sachsen –
Lieber Reiner,das stimmt so nicht,das wegen dem Bestellsystem weniger Spender erscheinen,sie sind nur besser verteilt über die ganze Terminzeit, wegen der Abstandsregelung. Und du hast doch auch gesehen,es ist besser für alle Beteiligten,wenn kaum noch Wartezeit entsteht.
Berlin –
Hallo,
zurück zur Normalität wird noch dauern, vermute ich.
Erst wenn die Maskenpflicht im Alltag gefallen ist kann man mit Lockerungen beim Blutspenden rechnen.