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Nina T Bayern

0Thrombozyten
163Plasma
4Vollblut
BISHER GESPENDET
07.12.2020, 00:11 Uhr

Ich spende jetzt schon seit einem halben Jahr regelmäßig Plasma und wollte morgen gerne unsere Mieterin aus Afghanistan mit zur Spende nehmen. Sie ist schon seit 2015 in Deutschland und gesund.
Ich wollte nachfragen, ob es ein Problem ist, dass sie aus Afghanistan kommt, oder ob sie gleich Plasma spenden darf.
Sie spricht sehr gut Deutsch, hat einen festen Wohnsitz hier und ist gesund.
Danke schon mal für eure Antworten.

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Team Bayern
Blutspendedienst des BRK
07.12.2020, 11:59 Uhr

Hallo Nina,

ich habe noch einmal bei unseren Ärzten nachgefragt und folgende Info bzw. Bitte erhalten:

Diese Sperre gilt für alle Spendearten, beim BSD werden da keine Unterschiede in der Spendeart gemacht. Kannst Du Dich dazu bitte bei uns an der Hotline : 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz) melden und dort einmal abklären, bei welchem Plasmainstitut Du nachgefragt hast?

Denke, das ist der einfachste Weg um die Unklarheiten zu beseitigen.

Ganz vielen Dank für Deinen Einsatz.

Liebe Grüße
Michaela vom BSD

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Nina T
Bayern
07.12.2020, 11:39 Uhr

Ich habe jetzt mal im Plasmazentrum angerufen und nachgefragt, weil man überall etwas anderes liest...
Dort wurde mir gesagt, dass das eigentlich kein Problem sein sollte, wenn sie deutschlesen und sprechen/verstehen kann und einen festen Wohnsitz hat...

Team Bayern
Blutspendedienst des BRK
07.12.2020, 11:33 Uhr

Liebe Nina,

vielen Dank für Deine Nachricht und Deinen Einsatz für das Thema Blutspende.
Leider ist es so, dass wenn man in Afghanistan geboren ist oder dort gelebt hat, nicht Blut spenden darf, da in Afghanistan landesweit ein Malariarisiko gegeben ist. Tut mir leid, dass ich Dir kein positives Feedback geben kann.

Viele Grüße
Michaela vom BSD

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Ingrid M
Bayern
07.12.2020, 09:20 Uhr

Man muss aber, soweit ich weiß, erst einmal Vollblut gespendet haben bevor man Plasmaspenden darf.

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Wolfgang M
Hamburg
07.12.2020, 09:13 Uhr

Da fragst Du am Besten mal bei der Hotline nach: 0800 1194911. Voraussetzung ist natürlich, dass sie deutsch lesen und schreiben kann, damit sie - selbst - den Fragebogen ausfüllen kann. Es nützt nichts, ihr den vorzulesen. Ich habe es selbst schon mal erlebt, dass einer mitgenommen wurde (Nationalität etc weiß ich nicht) und dann abgelehnt wurde, weil er weder deutsch sprechen noch lesen/schreiben konnte. Ist vielleicht auch etwas viel verlangt, dass für alle ca. 6500 Sprachen der Erde Fragebögen und Dolmetscher bei jeder Spendeeinrichtung bereit gehalten werden ... :-)

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