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Julia Katharina K Nordrhein-Westfalen

07.06.2021, 13:02 Uhr

Hallo :)
Ich habe ein paar Fragen, aber vorher zu den Begebenheiten:
Ich habe im letzten Sommer zum ersten Mal Blut gespendet. Ich war echt nervös, und während der Spende ist mir leicht schwindelig geworden, also wurde ich hingelegt, hab Cola bekommen...das volle Programm. Nach der Spende hatte ich ein Paar Wochen lang das Gefühl, von innen kalt zu sein (als seinen die Organe kälter als der Rest von mir. Ich weiß das geht nicht, hat sich aber so angefühlt ^^) Ich bin ein kleines Sensibelchen und daher hat es jetzt fast ein Jahr gedauert, bis ich mich wieder hingetraut habe. Gestern war ich bei der zweiten Spende. Ich habe auf alles geachtet, was ich finden konnte. Ich habe die Tage vorher und am Tag selber eisenreich gegessen (zusammen mit Orangensaft für die bessere Aufnahme. Teein und Koffein hab ich weggelassen), 1,5 - 2 Liter Wasser getrunken (der Termin war um 12, ich war da erst drei Stunden wach) und bin vorher eine Runde spazieren gegangen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Bei der Spende selbst, lief das Blut dann aber zu langsam, die Nadel wurde mehrfach gedreht und etwas verschoben (aua) und dann ist die Mitarbeiterin weggegangen. Irgendwann hat es sich angefühlt, als würde die Nadel verrutschen, die Klebestreifen haben sich etwas gelöst, also habe ich nach einer anderen Mitarbeiterin gerufen. Die Nadel war zwar okay, aber es hat wehgetan und das Blut lief immernoch zu langsam. Die Spende musste abgebrochen werden und ich sollte liegenbleiben. Generell waren die Mitarbeiter höflich, aber ich hätte vermutlich etwas mehr Empathie gebraucht (ich war total nervös und wurde immer wieder alleine gelassen, obwohl ich sichtlich Probleme hatte. Ich hab mich wirklich hilflos gefühlt. Bei meiner ersten Spende habe ich mich schon etwas geborgener und sicherer gefühlt, der Mitarbeiter hat zwischendurch nach mir gesehen und gefragt, wie es mir geht). Bei normalen Blutabnahmen und bei der ersten Spende hatte ich soweit ich mich erinnern kann nie Probleme damit, dass das Blut zu langsam kam. Das verunsichert mich jetzt sehr im Hinblick auf die nächsten Spenden.

Habe ich etwas falsch gemacht? Hätte ich etwas besser machen können? Und wie kommuniziere ich am besten mein Befinden, ohne die Leute zu nerven? Schließlich gibt es ne Menge anderer Spender:innen, die Aufmerksamkeit brauchen.

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Julia Katharina K
Nordrhein-Westfalen
07.06.2021, 18:12 Uhr

Danke für die Antwort! Ich trinke generell recht viel bzw. wie empfohlen, in den Tagen vorher dürfte ich auf 2-3 Liter am Tag gekommen sein. Den Tipp, erst Nachmittags zu spenden, werde ich beherzigen. Ich war mit einer Freundin bei der zweiten Spende, aber ihr wurde ein Platz zugewiesen, der weiter weg war und sie war auch nach 5 Minuten mit der Spende durch und konnte früher gehen als ich.
Zum Pumpen habe ich ein Mullbindenbällchen bekommen, hat aber leider nicht geholfen.

Als ich nachfragte, ob man die Spende verwenden könne, sagte die Mitarbeiterin, dass es gerade so für die Laborproben reicht. Ich dürfte so zwischen 7 und 15 Minuten an der Nadel gewesen sein.

Mein Arm tut noch weh, aber immerhin kein Hämatom oder so. Es sieht nur aus, als gäbe es mehrere Einstichstellen nebeneinander, dabei war es ja nur eine. Das hatte ich beim letzten Mal so nicht.

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