Ich denke dass das der Kommentar zu einer Nachricht sein sollte, oder? Ich bin allerdings auch ganz deiner Meinung. Vor allem weil es keine Impfstoffe gibt die in kurzer Zeit so oft verimpft wurden mit im Verhältnis so geringen Nebenwirkungen. Am besten sind die Leute die jeden Scheiß essen, rauchen usw und dann aus gesundheitlichen Gründen eine Impfung ablehnen. Echt konsequent
Nein Peter, ganz so einfach kann man es sich aber nicht machen
1) Die derzeit eingesetzten Impfstoffe sind alle per Notfallzulassung auf dem Markt, d.h. die Studien sind eben noch nicht vollständig abgeschlossen. Informiere Dich über den Unterschied zu einer regulären Zulassung. Man kann die Studien teleskopieren, aber den Faktor Zeit kann man sich niemals erkaufen. Beispielsweise wurde bei der Schweinegrippe Pandemrix ebenfalls per Notfallzulassung eingesetzt und musste letztendlich vom Markt genommen werden, da es Narkolepsie als Nebenwirkungen verursachte.
2) Man impft sich, um andere zu schützen. Eine gewagte These, da man sich weiterhin anstecken kann und auch das Virus weitergeben kann. Der Verlauf z.b. in Israel spricht da leider eine andere Sprache. Die Quote der hospitalisierten Covid-Erkrankten mit 2fach Impfung liegt bei etwa 90%.
Auch das gehört zu dem Bild dazu, um sich eine umfassende Meinung zum Thema Covid-Impfung zu machen.
Hallo Torsten,
der Gedanke ist gar nicht so abwegig - ich kann gut nachvollziehen, dass da bei manchen Leuten mit zweierlei Maß gemessen wird. Als Gedankenanstoß finde ich den Beitrag gut.
Was vielen Menschen im Land anscheinend nicht klar ist und was sich auch hier in einzelnen Beiträgen widerspiegelt:
1) Niemand, der sich impfen lässt, ist "Versuchsperson". Bevor ein Impfstoff zugelassen wird, hat er a) eine aufwendige und intensive Laborphase sowie b) eine lange, dreistufige klinische Erprobung mit vielen tausend (freiwilligen) Probanden hinter sich, und zwar nach sehr strengen wissenschaftlichen Prüfkriterien. Erst, wenn es da keine (nach medizinisch-ethischen Gesichtspunkten zu beurteilende) Probleme gibt, wird die Zulassung beantragt. Und bei der Zulassung wird genau geprüft, was alles im Vorfeld getestet wurde und wie wirksam der Impfstoff ist.
2) Wer sich impfen lässt, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch die Allgemeinheit. Denn wenn das Virus konkret mich "kontaktiert", werde ich als Geimpfter mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erkranken (oder zumindest nicht mit einem schweren Verlauf). Damit kann sich das Virus bei mir auch nicht vermehren und ich kann es - im Rahmen gewisser Wahrscheinlichkeiten - auch nicht weitergeben. Das schützt andere.
Zudem sinkt mit jedem Geimpften die Wahrscheinlichkeit, dass sich neue Varianten bilden, die wiederum andere gefährden.
Denn das eine sollten wir klar sehen: Viren haben vorrangig das eine Ziel: einen Wirt zu finden, bei dem es sich vermehren und verbreiten kann. Auf jede nur denkbare Weise. Dieser Mechanismus wird durch eine Impfung zwar nicht grundsätzlich unterbunden, aber doch entscheidend gehemmt. Je mehr Geimpfte es trifft, um so besser für alle.
Ich bin vollständig geimpft. Aber ganz sicher würde ich mich nicht impfen lassen um der Allgemeinheit zu helfen, sondern ausschließlich, weil ich mir persönlich dadurch einen gesundheitlichen Vorteil erhoffe.
Wer glaubt, sich impfen lassen zu müssen, um sich vor einer Infektion oder schweren Folgen zu schützen, kann dies mittlerweile überall und jederzeit tun. Dann kann ihm der im Status seines Gegenüber vollkommen egal sein.
Das gehört kaum hierhin. Im Frühjahr gabs kein Impfstoff und die Priorisierung.. jetzt im Sommer wefden die Impfzentren geschlossen und die Hausärzte innmeinem Lkr. impfen nicht mehr. Du müsdtest auf einen Impfbus warten. Bei mr kam der Ende Juli, werktags Nachmittag. Ich stand auf der Endliswarteliste vom Hausarzt und bekam nach 2 Monate Warten Ende Juni die erste und Ende Juli meine 2. Impfung. Wie ein 6 er im Lotto! Zermürbend. Wenn der Hausarzt nicht angerufen hätte, ich als Risiko hätte es gedteckt, Das ist nur eine Katastrophe. Keine Möglichkeit, aber herumdiskutieren, wie man die Leute dazu nötigt.
Nordrhein-Westfalen –
Ich denke dass das der Kommentar zu einer Nachricht sein sollte, oder? Ich bin allerdings auch ganz deiner Meinung. Vor allem weil es keine Impfstoffe gibt die in kurzer Zeit so oft verimpft wurden mit im Verhältnis so geringen Nebenwirkungen. Am besten sind die Leute die jeden Scheiß essen, rauchen usw und dann aus gesundheitlichen Gründen eine Impfung ablehnen. Echt konsequent
Baden-Württemberg –
Wie war die Frage? Geht es hier um Themen der Blutspende?
Hessen –
Ja richtig.
–
Nein Peter, ganz so einfach kann man es sich aber nicht machen
1) Die derzeit eingesetzten Impfstoffe sind alle per Notfallzulassung auf dem Markt, d.h. die Studien sind eben noch nicht vollständig abgeschlossen. Informiere Dich über den Unterschied zu einer regulären Zulassung. Man kann die Studien teleskopieren, aber den Faktor Zeit kann man sich niemals erkaufen. Beispielsweise wurde bei der Schweinegrippe Pandemrix ebenfalls per Notfallzulassung eingesetzt und musste letztendlich vom Markt genommen werden, da es Narkolepsie als Nebenwirkungen verursachte.
2) Man impft sich, um andere zu schützen. Eine gewagte These, da man sich weiterhin anstecken kann und auch das Virus weitergeben kann. Der Verlauf z.b. in Israel spricht da leider eine andere Sprache. Die Quote der hospitalisierten Covid-Erkrankten mit 2fach Impfung liegt bei etwa 90%.
Auch das gehört zu dem Bild dazu, um sich eine umfassende Meinung zum Thema Covid-Impfung zu machen.
Baden-Württemberg –
Hallo Torsten,
der Gedanke ist gar nicht so abwegig - ich kann gut nachvollziehen, dass da bei manchen Leuten mit zweierlei Maß gemessen wird. Als Gedankenanstoß finde ich den Beitrag gut.
Was vielen Menschen im Land anscheinend nicht klar ist und was sich auch hier in einzelnen Beiträgen widerspiegelt:
1) Niemand, der sich impfen lässt, ist "Versuchsperson". Bevor ein Impfstoff zugelassen wird, hat er a) eine aufwendige und intensive Laborphase sowie b) eine lange, dreistufige klinische Erprobung mit vielen tausend (freiwilligen) Probanden hinter sich, und zwar nach sehr strengen wissenschaftlichen Prüfkriterien. Erst, wenn es da keine (nach medizinisch-ethischen Gesichtspunkten zu beurteilende) Probleme gibt, wird die Zulassung beantragt. Und bei der Zulassung wird genau geprüft, was alles im Vorfeld getestet wurde und wie wirksam der Impfstoff ist.
2) Wer sich impfen lässt, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch die Allgemeinheit. Denn wenn das Virus konkret mich "kontaktiert", werde ich als Geimpfter mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erkranken (oder zumindest nicht mit einem schweren Verlauf). Damit kann sich das Virus bei mir auch nicht vermehren und ich kann es - im Rahmen gewisser Wahrscheinlichkeiten - auch nicht weitergeben. Das schützt andere.
Zudem sinkt mit jedem Geimpften die Wahrscheinlichkeit, dass sich neue Varianten bilden, die wiederum andere gefährden.
Denn das eine sollten wir klar sehen: Viren haben vorrangig das eine Ziel: einen Wirt zu finden, bei dem es sich vermehren und verbreiten kann. Auf jede nur denkbare Weise. Dieser Mechanismus wird durch eine Impfung zwar nicht grundsätzlich unterbunden, aber doch entscheidend gehemmt. Je mehr Geimpfte es trifft, um so besser für alle.
Rheinland-Pfalz –
Manche wollen halt keine Testperson für neuartige Impfungen sein. Danke an andere die so mutig sind.
Baden-Württemberg –
Sollte bestimmt ein Kommentar zu diesem Beitrag sein, oder?
https://www.spenderservice.net/forum/9618
Baden-Württemberg –
Ich bin vollständig geimpft. Aber ganz sicher würde ich mich nicht impfen lassen um der Allgemeinheit zu helfen, sondern ausschließlich, weil ich mir persönlich dadurch einen gesundheitlichen Vorteil erhoffe.
Wer glaubt, sich impfen lassen zu müssen, um sich vor einer Infektion oder schweren Folgen zu schützen, kann dies mittlerweile überall und jederzeit tun. Dann kann ihm der im Status seines Gegenüber vollkommen egal sein.
Nordrhein-Westfalen –
Der Kommentar sollte glaub ich woanders hin

Baden-Württemberg –
Das gehört kaum hierhin. Im Frühjahr gabs kein Impfstoff und die Priorisierung.. jetzt im Sommer wefden die Impfzentren geschlossen und die Hausärzte innmeinem Lkr. impfen nicht mehr. Du müsdtest auf einen Impfbus warten. Bei mr kam der Ende Juli, werktags Nachmittag. Ich stand auf der Endliswarteliste vom Hausarzt und bekam nach 2 Monate Warten Ende Juni die erste und Ende Juli meine 2. Impfung. Wie ein 6 er im Lotto! Zermürbend. Wenn der Hausarzt nicht angerufen hätte, ich als Risiko hätte es gedteckt, Das ist nur eine Katastrophe. Keine Möglichkeit, aber herumdiskutieren, wie man die Leute dazu nötigt.
Hamburg –
Also, ich bin voll ! Vollständig geimpft und spende Blut. Die Impfbereitschaft unter uns Blutspendern ist sicherlich größer als beim gemeinen Volk ...