Aktueller Beitrag

Bettina W Niedersachsen

21.06.2022, 08:20 Uhr

Ich wollte am 17.06.2022 BLutspenden. 15Minuten nach Start war ich mit Termin vor Ort, und entsetzt wie unfreundlich die Mitarbeiterin des DRK (die, die Fieber misst usw.) war. Ich hätte Verständnis gehabt, wenn ich eine der letzten Spender gewesen wäre, aber 15Minuten nach Beginn fehlen mir da die Worte. Die Dame macht das ja freiwillig..niemand zwingt sie dazu, dass sie ihren Freitagnachmittag dort verbringt. Es ist mir nicht zum ersten Mal passiert, dass die DRK-Leute sich "im Ton vergreifen"....Ein paar Tage nach dem Weltblutspendetag ist das nicht gerade die allerbeste Werbung...
Außerdem ist es für mich unverständlich, warum die ehrenamtlichen Helfer für das "Catering" einen "3G-Nachweis" erbringen müssen, und mal ganz davon abgesehen ist die FFP2-Maskenpflicht auch langsam zu hinterfragen...
Also liebes DRK, bietet Euren Mitarbeitern mal Schulungen zur "Kundenfreundlichkeit" an, denn sonst werden die Spender sicherlich in naher Zukunft noch weniger, denn wer lässt sich in seiner Freizeit schon gerne "anmotzen"....

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Holger K
Baden-Württemberg
21.06.2022, 19:22 Uhr

die Sonderbehandlung von Sars2 und die Regeln (das führt auch zur Ausrede für die derzeitigen Sparmassnahmen) ist inzwischen unnötig.

jede Infektionserkrankung über Atemwege ist gleichberechtigt.

zum Verhalten der Mitarbeiter kann ich selber keinen Tipp geben. die Reaktion hängt von jedem selber ab wie auf Stress reagiert wird.
Gewöhnlich ist es sinnvoll - bei Menschen zu denen nur einmalig eben bei der Spende Kontakt besteht - die Sache durch Humor zu entspannen.
ja ein kurzer Witz oder lustige Bemerkung zu alltäglichem, etwa das Wetter kann da helfen.

bei häufigem Kontakt - etwa Arbeitskollegen - dagegen ist im Unterschied dazu nur sinnvoll die ursache vom stress abzubauen

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Sebastian B
Baden-Württemberg
21.06.2022, 16:35 Uhr

Maskenpflicht gibt es im medizinischen Bereich, das ist richtig. Blutspendedienste sind ausdrücklich davon ausgenommen. Die dortige Maskenpflicht ist eine Erfindung des DRK.

Es gibt andere Blutspendedienste, die keine Maskenpflicht haben.

Nicole D
Niedersachsen
21.06.2022, 11:50 Uhr

Moin Bettina,
Schwierig, Unfreundlichkeit ist immer so ein weit gedehnter Begriff.
Anhand was machst Du es aus?
Einsilbigkeit und Zurückhaltung ist nicht unbedingt mit Unfreundlichkeit gleichzusetzen.

Vielleicht hatte die Dame aber vorher auch einfach selbst schon einen sch... Tag und war einfach mal 5 Minuten "abwesend" - auch die (ehrenamtlichen) Mitarbeiter/innen beim Blutspenden sind 'nur' Menschen und haben entsprechende Stimmungs Hochs und Tiefs. Einfach mal selbst ein Lächeln schenken, so wie wir es gerne bekommen würden als Spender, das kann schon ganz viel bewirken. 😉

Verbale Angriffe hingegen muss sich niemand gefallen und darf in meinen Augen auch entsprechend reagieren und in dem Moment selbst einen Ton sagen oder ggf. mit der Teamleitung vor Ort ein Feedback-Gespräch führen Das ist auch einfacher als später über dritte (Forum, Hotline) eine Reflexion zu tätigen.

Was ich in Deinem Kommentar allerdings gar nicht verstehe ist die Sache mit dem 3G.
Bist Du selbst Helferin beim drk oder wie kommst Du darauf, dass die Helfer/innen einen entsprechenden Nachweis vorlegen müssen.
Ich wüsste als Spenderin so nicht, welche internen Regeln von Helfern beim Blutspenden verlangt werden. Schließlich ist es nach wie vor Verantwortlichen von Events freigestellt, strengere Regeln vorzugeben, als nötig.

Und die ffp2-Maskenpflicht in medizinischen Einrichtungen (und Blutspenden dürfte dazu zählen) besteht meines Wissens nach noch immer gesetzlich (in Niedersachsen), wie soll dann das DRK das dann hinterfragen oder gar unterlassen?

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Stefan L
Nordrhein-Westfalen
21.06.2022, 10:33 Uhr

Das kann man aber nicht verallgemeinern!

Martin F
Baden-Württemberg
21.06.2022, 10:32 Uhr

Die FFP2-Maskenpflicht ist richtig und wichtig.

Ohne würde ich und wahrscheinlich sehr viele andere nicht zur Blutspende kommen.

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Karlheinz G
Baden-Württemberg
21.06.2022, 08:47 Uhr

Unfreundliche Personen stelle ich mir grundsätzlich in rosa Unterwäsche vor.
Freundlich bleiben fällt da manchmal schon schwer.
Durchhalten und an die Menschen denken, denen man helfen kann, hilft dabei auch.

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