Hallo,
Ich wollte gestern Blut spenden. Es wird ja gerade publiziert, daß die Reserven knapp werden. Als Erstes habe ich den Onlinecheck gemacht, ob ich überhaupt darf. Laut App ja. Ich also hin. 30 Minuten Fahrtweg, um mir dann nach weiteren 20 min. Wartezeit sagen zu lassen: Sie hatten vor 3 Wohen einen Infekt. Aha. Auch wenn es nachweislich KEIN Corona war......danke, kommen Sie später wieder. Also ehrlich so kann man Spender auch vergraulen. Im Intetnet steht: nach einem überstandenen Onfekt ohne Fieber darf ich nach einer Woche wieder spenden. In der APP heisst es nur: haben Sie derzeit einen Infekt?
Das kann man echt besser organisieren und kommunizieren. Ich für meinen Teil bin gerade mehr als angefressen ......Da will man Menschen helfen.....
Nordrhein-Westfalen –
Dies beweist einmal mehr, dass manch ein Entscheidungsträger am Spendeort die eigenen Vorschriften nicht kennt! Traurig, aber leider wahr.
Hessen –
Beim Gesundheitscheck wird immer drauf hingewiesen, dass dieser keine hundertprozentig sichere Antwort gibt. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, entweder die Hotline anzurufen oder über den Kontakt in der App nachzufragen.
Baden-Württemberg –
Einheitliche Regel wäre:
keine Sonderbehandlung von Sars2, sondern dies behandeln wie jede gewöhnliche Infektionserkrankung
also bei Fieber Sperre von 4 Wochen, ansonsten eben 1 Woche.
denn medizinisch klar ist: derartige Atemwegserkrankungen werden nicht durch Blut an den Empfänger übertragen.
Baden-Württemberg –
Auch das wieder sehr unschön. Und wie du vollkommen richtig beschreibst, geht es dir hier ja ganz offenbar nicht um die Sache selbst. Dir geht es darum, dass dir im Vorfeld sich widersprechende Aussagen mitgeteilt wurden und du dich nun vollkommen umsonst auf dem Weg gemacht hast. So etwas sollte nicht sein. Es sollte klare, nachvollziehbare und dann natürlich auch entsprechend im Vorfeld kommunizierte Regeln für so etwas geben.
Nordrhein-Westfalen –
Der Wille war da! Das letzte Wort hat immer Frau oder Herr Doktor