Aktueller Beitrag

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Simon E Nordrhein-Westfalen

0Thrombozyten
0Plasma
2Vollblut
BISHER GESPENDET
30.03.2023, 11:07 Uhr

Also ich denke für die meisten hier ist klar das sie Blutspenden gehen um zu helfen. Aber wir haben in Deutschland wie viele wissen ein Mangel an Spendern. Der Preis in Deutschland liegt momentan bei 95 bis 130 Euro, das verdient die Blutspendedienste pro Blutspende. Vielleicht sollte der Blutspendedienst anfangen einen Teil des Geldes als Aufwandsentschädigung zu nutzen ich denke 20-30€ ist ein großer Ansporn wäre Blut spenden zu gehen. Vorallem jetzt in Zeiten wo alles teurer wird. ich bin auf eure Meinung zu dem Thema Gespannt!

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Karlheinz Walter B
Bayern
02.04.2023, 19:22 Uhr

Wenn das deine Meinung ist für ehrenamtliches Helfen, dann sind hier die meisten fehl am Platze-wer Geld verlangen will-soll dann was anderes machen.

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Heinz S
Nordrhein-Westfalen
02.04.2023, 13:26 Uhr

Ich weiß nicht woher du deine Zahlen hast, aber ich bin der Meinung, das Spenden gehen auch bedeutet das man spendet. Wenn ich 100€ an ein Kinderheim spende bekomme ich auch keinen Vergütung in irgend einer Form. Ich bin mir auch sicher, das die Bewirtung auch wieder so werden, wie vor Corona, denn für die Ehrenamtlichen ist der Kontakt und das Gespräch mit den Spendern auch sehr wichtig. Es gibt bestimmt viele, die deiner Meinung sind, aber ich teile sie nicht. Spenden heißt ja nicht umsonst spenden.

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Holger K
Baden-Württemberg
31.03.2023, 07:05 Uhr

es wäre schon ein kleiner schritt wenn das Rahmenprogramm und Verkostung nun wieder angemessen gestaltet wird.

ja: es darf auch ein Musikprogramm zur Unterhaltung oder auch eintrittskarten für Kino oder Musik verteilt werden neben dem warmen Buffet und heissen udn kalten Getränken.

aber schon daran mangelt es.

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Martina B
Baden-Württemberg
30.03.2023, 22:33 Uhr

Es bleibt jedem frei in einem Krankenhaus Blut zu spenden und dafür Geld zu erhalten. Ich spende sehr gerne mein Blut beim DRK und denke dabei nicht an einen finanziellen Ausgleich sondern, dass ich durch meine Spende anderen Menschen helfen und evtl. Leben retten kann.

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Cornelia H
Baden-Württemberg
30.03.2023, 17:40 Uhr

Hallo Simon,
ohne Bewertung, einfach nur zum Nachdenken:
1. In dem Artikel steht nicht, das die Rücklagen des DRK- Blutspendedienstes Baden-Württemberg / Hessen in Höhe von 153 Millionen Euro 2022 erwirtschaftet worden sind.

2. Die von dir genannte Anzahl von 40.000 Blutspenden im Jahr 2022 (in BW?),
scheint mir sehr niedrig. Ich konnte auf die Schnelle keine Zahlen finden, aber alleine der Ortsverein an meinem
Wohnort sammelt im Schnitt ca. 600 Blutspenden pro Jahr ein. Da passt die Relation nicht.

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Uwe K
Niedersachsen
30.03.2023, 15:11 Uhr

Hallo..
Da stimme ich zu..
Aber da ist was wie an Geld haben , haben wir .. aber vielleicht kommt da ja mal ein Umdenken..

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Kevin-Manuel M
Hessen
30.03.2023, 14:06 Uhr

@Simon E
Bevor du hier irgendwas falsches behauptest, solltest du vielleicht den Artikel Mal komplett lesen, nicht nur was du lesen möchtest:
"Als gemeinnützige GmbH sind die DRK-Blutspendedienste verpflichtet, kostendeckend zu arbeiten", sagt Patric Nohe, Pressesprecher vom DRK. Das bedeute, dass Erlöse aus dem Verkauf von Blutkonserven "unmittelbar und ausschließlich" dafür eingesetzt werden müssen, die Kosten für die Blutspendedienste zu decken. Da komme einiges zusammen, sagt Nohe: "Es ist wichtig zu wissen, dass das Blut nicht von dem Spender zum Empfänger durchgereicht wird, sondern dass aufwendige Test- und Verarbeitungsschritte zwischen Spende und Transfusion liegen."Blutpräparate in Deutschland deutlich günstigerHinzu kämen Kosten für die Werbung der Blutspender, die Organisation der Blutspendetermine, den Vertrieb und das Personal. "Blutpräparate und Dienstleistungen dürfen nur so viel kosten, dass der Aufwand, der für ihre Herstellung erforderlich ist, finanziert werden kann", sagt Nohe. Der Preis für eine Blutkonserve liege in Deutschland momentan zwischen 95 und 130 Euro. "Ein Blick auf Europa zeigt: In Deutschland liegen die Preise für eine Blutkonserve bei höchster Qualität bis zu 50 Prozent unter dem europäischen Niveau."Dem stimmt auch Britta Diebel, Unternehmenssprecherin von Haema, zu. "Der deutsche Blutmarkt ist durch eine Trägervielfalt von Blut- und Plasmaspendediensten gekennzeichnet, was ein niedrigeres Preisniveau für Blutprodukte zur Folge hat." Dass das DRK als gemeinnützige Organisation im Vergleich zu privaten Anbietern gewisse Privilegien genießt, sei für sie kein Problem. "Die Vielfalt der Spendedienste ist positiv." Der Markt sei ausreichend robust für mehrere Anbieter.
Über eine Kanüle wird aus dem Arm eines Mannes Blut entnommen. | dpa
10.06.2022
Zu wenig Blutspenden
Die rote Mangelware
Rücklagen für zukünftige InvestitionenAuch wenn die Blutspendedienste des DRK kostendeckend arbeiten sollen, konnten sie in den vergangenen Jahren auch beachtliche Rücklagen bilden. Alleine der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen verfügt laut dem öffentlich einsehbaren Konzernabschluss über Rücklagen in Höhe von 153 Milllionen Euro.Kritik daran weist Nohe von sich: "Dass auch eine gemeinnützige Organisation gut wirtschaften sollte und zum Beispiel Rücklagen bildet, ist nicht verwerflich, sondern ein Gebot. Und weil jedes verantwortungsvoll handelnde Unternehmen auch investieren muss, entsteht im Idealfall ein positives Ergebnis, das für weitere Investitionen dringend benötigt wird." Anders als bei privatwirtschaftlichen Unternehmen würden die Überschüsse eben nicht dafür genutzt, um beispielsweise Gewinne auszuschütten.Vielmehr würden die Rücklagen eingesetzt, um neue Fahrzeuge, modernere Geräte oder einfach Büroutensilien zu finanzieren. "Wir nutzen das Geld, um in fortlaufende Prozesse und damit in den Erhalt unserer Leistungsfähigkeit beziehungsweise des Gemeinwohls zu investieren", sagt Nohe.
Ein Mann spendet bei der Blutspende. | dpa
24.09.2021
Zulassungskriterien gelockert
Homosexuelle können leichter Blut spenden
Kein Verkauf von Blutpräparaten ins AuslandAuch der Vorwurf, das DRK verkaufe Blutpräparate ins Ausland, ist nach Angaben von Nohe haltlos. "Die DRK-Blutspendedienste verkaufen kein Blut ins Ausland." Auch die private Blutspendeeinrichtung Haema verkauft keine Blutpräparate ins Ausland, wie Unternehmenssprecherin Diebel mitteilt: "Wir verkaufen Produkte an Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte in verschiedenen Bundesländern."Die einzige Ausnahme beim DRK bildet Blutplasma. Überschüssiges Plasma, das in den Kliniken nicht direkt benötigt werde, "wird an die Pharmaindustrie zur Herstellung lebensrettender Medikamente aus Blutplasma abgegeben", sagt Nohe. Aufgrund der kurzen Haltbarkeit des Plasmas müsste es ansonsten entsorgt werden. Da in Deutschland nach Angaben des DRK kein selbstständiges Unternehmen dieses Produkt mehr herstellt, wird das Blutplasma "in Ermangelung an Alternativen an Unternehmen abgegeben, die ihren Sitz außerhalb Deutschlands haben".Die daraus hergestellten Medikamente kämen jedoch in großen Teil wieder nach Deutschland zurück. Wie viel Plasma aus den Vollblutspenden entnommen werde, sei zudem nicht die Entscheidung des DRK, sondern der Kliniken. Mit den Einnahmen aus dem Verkauf des Plasmas an die Pharmakonzerne würden die anderen Blutprodukte querfinanziert, sagt Nohe. Dadurch könnten die verhältnismäßig günstigen Preise beispielsweise der Blutkonserven gesichert werden.Plasmamangel in EuropaDie Weitergabe von anderen Blutprodukten als Plasma ins Ausland sei nur in Ausnahmesituationen denkbar, beispielsweise wenn es an der deutsch-österreichischen Grenze zu einem Unglück kommen würde, wo akut viel Blut benötigt wird. "In ukrainische Kriegsgebiete werden aktuell keine Blutpräparate geliefert. Wir unterstützen jedoch beispielsweise mit der Bereitstellung von speziellen Kühlfahrzeugen oder Blutbeutelsystemen zur Abnahme von Blutspenden vor Ort", sagt Nohe. Allein aus logistischen Gründen sei es schwierig, Blutpräparate in andere Länder zu liefern, da diese sehr aufwendig gekühlt werden müssten.Der Verkauf von Blutpräparaten außerhalb Europas mache zudem schon wenig Sinn, weil sich die europäischen Länder beispielsweise nicht selbst mit Plasmapräparaten versorgen könnten. Einige europäische Kliniken würden daher Plasmapräparate aus den USA einkaufen.
Karton mit gefrorenem Frischplasma | dpa
EXKLUSIV
05.10.2019
Blutplasma-Handel
Dollar gegen Gesundheit
Gibt es bereits genug Blutspenden?Ein weiterer Vorwurf gegen das DRK lautet, dass es wiederholt zum Blutspenden aufruft, obwohl es bereits genug Blut in Deutschland gebe. Auch dem widerspricht Nohe: Das DRK unterstütze bereits seit einigen Jahren das sogenannte Patient-Blood-Management-Programm. Das Programm hat sich zur Aufgabe gemacht, dass in deutschen Krankenhäusern blutsparender gearbeitet wird. Das kann beispielsweise dadurch erreicht werden, indem Wundblut während einer Operation aufbereitet und zurückgegeben wird, um so nicht auf Fremdblut zurückgreifen zu müssen.Außerdem hätten die Blutspendedienste keinen Einfluss auf den Blutbedarf der Kliniken, sagt Nohe. "Vielmehr arbeiten die Blutspendedienste versorgungsorientiert, sie können den Bedarf der Krankenhäuser nicht steuern, da dieser von vielen Faktoren abhängig ist." Viele Erkrankte seien außerdem ihr Leben lang auf Blutpräparate angewiesen. "Die aufgestellte Behauptung, es gebe zu viel Blut, ist nicht zuletzt vor diesem Hintergrund falsch, brandgefährlich und unverantwortlich zugleich", warnt Nohe.Ein Grund für die regelmäßigen Blutspendenaufrufe sei auch die kurze Haltbarkeit einiger Blutpräparate. Erythrozytenkonzentrate seien lediglich 42 Tage haltbar, die ebenfalls aus Spenderblut extrahierten Thrombozyten (Blutplättchen) sogar nur vier bis fünf Tage. Auch der private Anbieter Haema sieht einen hohen Bedarf an Blutspenden. "Deutschland braucht mehr Blut- und Plasmaspender, um mit der Nachfrage der Patienten Schritt zu halten", so Unternehmenssprecherin Diebel.Warum bezahlt das DRK nicht für die Spenden?Doch wenn der Bedarf an Blutspenden so hoch ist, bleibt die Frage, warum das DRK nicht ähnlich wie andere Blutspendedienste die Menschen für ihren Aufwand finanziell entschädigt. Dagegen spricht laut Nohe zunächst einmal der altruistische Gedanke des Spendens. Die Menschen sollten Blut spenden, um anderen Menschen zu helfen und nicht, weil sie damit Geld verdienen können. Zudem zeige die Situation bei privaten Anbietern, dass finanzielle Anreize allein die Spendenbereitschaft nicht zwangsläufig erhöhen würden.Ein weiteres Problem bei einer Bezahlung sei, dass Menschen möglicherweise für die Spende relevante Informationen unterschlagen könnten, um nicht von einer Spende ausgeschlossen zu werden. "Eine Spende basiert auf Vertrauen", sagt Nohe. "Wir können nicht alle Angaben, die vor einer Spende abgefragt werden, auf ihre Richtigkeit überprüfen."So wird beispielsweise gefragt, ob ein Spender kürzlich eine Infektion durchgemacht habe. Eine falsche Angabe könnte fatale Konsequenzen haben. Denn auch wenn das Blut eines Spenders untersucht wird, werden dabei nicht zwangsläufig alle potentiellen Gefahren erkannt. Umso wichtiger sei es daher, dass diese im Vorfeld bereits ausgeschlossen werden. Eine finanzielle Aufwandsentschädigung könne daher falsche Anreize bei potentiellen Spendern setzen. Ähnlich verhalte es sich auch bei anderen Modellen wie beispielsweise Urlaubstagen.

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Michael O
Baden-Württemberg
30.03.2023, 12:58 Uhr

Würde es am Geld liegen, würde den Kliniken, die durchaus eine Entschädigung bezahlen nur so überlaufen mit Blut und das vom DRK nicht mehr benötigt....

Würde anders gesehen... zB. Du hast große Geldprobleme und beim DRK winken 50 Euro evtl. falsche Angaben machen nur um an die Kohle zu kommen?

Und wie Holger schon sagte "Spende" nicht Verkauf. Dazu kommt das es eine gGmbH, das heisst kostendeckend und nicht mehr oder weniger...

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Holger O
Sachsen
30.03.2023, 11:42 Uhr

Kannst du die Behauptung belegen? Wo stehen die Gewinne nach Abzug aller Kosten pro Spende? Interessiert mich auch, aber ich halte mich gerne an Fakten.
Wenn es dir wirklich ums Geld geht, kannst du ja auch auf die Blutbank gehen. Dann darfst du dich aber auch nicht BlutSPENDERIN nennen.

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