Hallo,
Und ganz wichtig. Stammzellen werden im Gegensatz zu Vollblut und Blutplasma nie auf Vorrat gespendet.
Man registriert sich bei einer der Vereinigungen. Es werden bestimmte "genetische" Merkmale ausgewertet, die für eine mögliche Transplantation wichtig sind.
Dann beginnt das Warten. Bei mir endet die Zeit des Wartens im Jahr 2024, weil ich dann zu alt für eine Stammzellenspende sein werde.
Ich war dann 31 Jahre registriert und musste nie spenden.
Die Vorteilsübersetzung hierzu lautet:
"Mein genetischer Zwilling, den es sehr wahrscheinlich auf dieser Erde gibt, ist gesund."
Das war nun gar nichts technisches.
Beschreibt aber die große Idee der Spendedateien, die weltweit zusammenarbeiten.
Grüße von der See
In Ergänzung dessen, was die beiden Vorgängerinnen so gut geschrieben haben: Eigentlich solltest du dich auf jedem Blutspendetermin als Stammzellspender*in registrieren lassen können - frag' an der Anmeldung nach, die sollten das Formular und Infomaterial dahaben. Falls das mal nicht der Fall sein sollte, bekommst du z.B. über den Link von der DKMS ein Abstrichset nach Hause zugeschickt. Einfacher geht es nicht!
Das Rückenmark wird bei einer Stammzellspende nicht angetastet - da brauchst du gar keine Angst haben.
Für eine Stammzellspende gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: entweder wird in Vollnarkose ein Teil des blutbildenden Knochenmarks, meist am Beckenkamm, entnommen (das regeneriert sich auch relativ schnell wieder), oder es wird in einem mehrstündigen Prozess (nach einer Konditionierung, welche bewirkt, dass sich vermehrt Stammzellen im Blut befinden) ähnlich wie bei einer Thrombozytenspende in beide Ellenbeugen je eine Nadel gelegt. Auf der einen Seite wird das Blut entnommen, geht in einen Apparat, in welchem die Stammzellen abgetrennt werden, und der "Rest" geht dann am anderen Arm wieder zurück in den Kreislauf des Spenders.
Berlin –
Hallo,
Und ganz wichtig. Stammzellen werden im Gegensatz zu Vollblut und Blutplasma nie auf Vorrat gespendet.
Man registriert sich bei einer der Vereinigungen. Es werden bestimmte "genetische" Merkmale ausgewertet, die für eine mögliche Transplantation wichtig sind.
Dann beginnt das Warten. Bei mir endet die Zeit des Wartens im Jahr 2024, weil ich dann zu alt für eine Stammzellenspende sein werde.
Ich war dann 31 Jahre registriert und musste nie spenden.
Die Vorteilsübersetzung hierzu lautet:
"Mein genetischer Zwilling, den es sehr wahrscheinlich auf dieser Erde gibt, ist gesund."
Das war nun gar nichts technisches.
Beschreibt aber die große Idee der Spendedateien, die weltweit zusammenarbeiten.
Grüße von der See
Nordrhein-Westfalen –
In Ergänzung dessen, was die beiden Vorgängerinnen so gut geschrieben haben: Eigentlich solltest du dich auf jedem Blutspendetermin als Stammzellspender*in registrieren lassen können - frag' an der Anmeldung nach, die sollten das Formular und Infomaterial dahaben. Falls das mal nicht der Fall sein sollte, bekommst du z.B. über den Link von der DKMS ein Abstrichset nach Hause zugeschickt. Einfacher geht es nicht!
Bayern –
Das Rückenmark wird bei einer Stammzellspende nicht angetastet - da brauchst du gar keine Angst haben.
Für eine Stammzellspende gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: entweder wird in Vollnarkose ein Teil des blutbildenden Knochenmarks, meist am Beckenkamm, entnommen (das regeneriert sich auch relativ schnell wieder), oder es wird in einem mehrstündigen Prozess (nach einer Konditionierung, welche bewirkt, dass sich vermehrt Stammzellen im Blut befinden) ähnlich wie bei einer Thrombozytenspende in beide Ellenbeugen je eine Nadel gelegt. Auf der einen Seite wird das Blut entnommen, geht in einen Apparat, in welchem die Stammzellen abgetrennt werden, und der "Rest" geht dann am anderen Arm wieder zurück in den Kreislauf des Spenders.
Nordrhein-Westfalen –
Hier ist die Info-Seite von der DKMS:
https://www.dkms.de/informieren/medizin-forschung/so-spendest-du-stammzellen