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Elisabeth F Nordrhein-Westfalen

5Vollblut
BISHER GESPENDET
05.02.2024, 17:45 Uhr

Bis zu welchem Alter darf ich für einen nahen Familienangehörigen Stammzellen spenden

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Elisabeth F
Nordrhein-Westfalen
06.02.2024, 14:00 Uhr

Danke für alle Antworten. Es geht um einen nahen Angehörigen der an einem Multiplen Myelom erkrankt ist und bei dem die autologe Stammzellenspende nicht wirklich hilft. Ich werde mit dem behandelnden Arzt sprechen wenn ich die Möglichkeit habe. Da ich in Kürze 61 werde und keine Erkrankungen habe käme ich i. Frage für eine Spende.

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Reiner S
Sachsen
06.02.2024, 13:47 Uhr

Kurz vor meinem Geburtstag bekam ich einen Brief, daß ich nun, altersbedingt aus der Datei der Knochenmarkspender gelöscht werde. Man bedankte sich bei mir für die bisherige Bereitschaft.
Das Alter welches ich an diesem Geburtstag erreicht habe, darf ich aus Datenschutzgründen nicht nennen.

Ich darf aber sagen´, daß es nicht die bisher genannte Zahl "61" war.
Das DRK schreibt:
"...Spender sein kann prinzipiell jede gesunde und mindestens 50 kg schwere Person im Alter von 18 bis 60 Jahren. Eine Neuregistrierung ist bis zum 55. Lebensjahr möglich. Die Daten der Spender werden bei Erreichen des 61. Geburtstag automatisch aus dem Register gelöscht. Gewisse Erkrankungen schließen jedoch eine Spende aus. Hierdurch wird sichergestellt, dass für Spender und Patient durch eine Spende kein erhöhtes Risiko besteht..."

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Andrea-Esther C
Bayern
06.02.2024, 11:18 Uhr

Diese Frage scheint mir einen speziellen Hintergrund zu haben - vielleicht hast du einen Angehörigen, der an Leukämie o. ä. erkrankt ist und du befürchtest, dass er in absehbarer Zeit eine Stammzellenspende benötigt.
Was immer wieder geraten wird ist, bei Neugeborenen das Nabelschnurblut einzufrieren "für den Notfall". Von Erwachsenen Stammzellen "auf Verdacht" zu entnehmen und für einen solchen Notfall zu konservieren habe ich noch nie gehört - aber das heißt nicht unbedingt was.
Wenn du also einen Grund für diese Frage hast ... wende dich doch bitte an diesen Angehörigen und dessen behandelnde Ärzte, die können dir sicher noch besser weiterhelfen als wir hier im Forum.

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Elisabeth F
Nordrhein-Westfalen
05.02.2024, 21:33 Uhr

Bis 61...ok. Das ist nicht mehr lang hin. Kann man die Stammzellen denn aufbewahren bis er sie evtl. braucht? Ich hab irgendwo gelesen das man bei nahen Angehörigen auch bis 70 spenden kann. Guter Gesundheitszustand vorausgesetzt.

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Wolfgang S
Rheinland-Pfalz
05.02.2024, 21:20 Uhr

Die Begrifflichkeiten Stammzellenspende und Knochenmarkspende sind im Prinzip identisch. Früher hat man Stammzellen überwiegend durch Punktion des Beckenkammes unter Vollnarkose aus dem Knochenmark entnommen, dieses Verfahren wird heute nur noch sehr selten angewandt. Üblich ist heute die Apherese, bei der nach Gabe eines Medikamentes die aus dem Knochenmark ins Blut ausgeschwemmten Stammzellen herausgefiltert werden.
Spenden kann man übrigens bei entsprechendem Gesundheitszustand bis zu seinem 61. Geburtstag.

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Karlheinz G
Baden-Württemberg
05.02.2024, 17:54 Uhr

M. E. gab es bei der Knochenmarkspende ein Alterslimit. (60 Jahre?)
Wie es allerdings jetzt mit der Stammzellenspende ist, müsste ich auch "im Kontakt" nachfragen. Stammzellen werden ja aus dem Blut herausgefiltert, das dann wieder zurückgegeben wird.

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