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Thema:
Fragebogen
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THEMA: Fragebogen
22.07.2023, 11:01 Uhr
Hallo zusammen,
heute war ein fetter Brief im Kasten vom DRK Spenderservice mit einem Anschreiben, wonach um Geldspenden gebeten wurde. Zusätzlich viele Karten, Aufkleber mit der eigenen Adresse und einem Überweisungsträger.
Ich kann mich nicht erinnern, dem so zugestimmt zu haben. Oder zählt das wie Terminwerbungen ("Blutspende in ... am ...") ?
War das bei euch auch so?
Überdies denke ich, dass man das Geld statt zu einer solchen Spendenakquise mit entsprechenden Materialien lieber direkt verwendet. Ich möchte nicht zusätzlich mit Werbung überhäuft werden, nur weil ich Blut spende.
Eine Kategorisierung fällt schwer, daher habe ich es beim Fragebogen verortet, der ja im Gesamtbogen auch Zustimmungserklärungen beinhaltet.
Liebe Grüße
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DRK-Blutspendedienst –
Hallo Jörg R.
vielen Dank für den Kommentar. Der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen bittet nicht um Geldspenden und gibt auch keine Anschriften an Dritte weiter.
Baden-Württemberg –
Also, so wie ich das sehe, ist das auch unabhängig voneinander. Der Blutspendedienst ist nicht dasselbe wie das, was mir geschickt wurde. Insidern trifft den Spendedienst keine Schuld.
Werber an der Haustüre weise ich ab. Aber ich habe einen Verdacht, woher das kommt, Stichwort Katastrophenhilfe. ^^
Danke euch, das Ganze aufzuklären! Hoffentlich ändert das "allgemeine" (grsamte) DRK die Bezeichnung, damit solche Verwechslungen auftreten.
Berlin –
Hallo,
wenn man die Adresse mit Google sucht, kommt das DRK Generalsekretariat heraus.
Das gehört zum nationalen DRK aber sicher nicht zum Blutspendedienst.
Damit halte ich es für unwahrscheinlich dass dein Blutspendedienst Hessen-BaWü damit etwas zu tun hat.
Hast Du vielleicht irgendwelchen "Werbern" vom DRK eine Einwillung unterschrieben?
Grüße aus Berlin
Sachsen –
Kenne ich auch nur von der Deutschen Krebshilfe und von SOS Kinderdorf.
Baden-Württemberg –
Also ist "Spenderservice" zweideutig im Sinne von Blutspenderservice einerseits und Geldspenderservice andererseits?
Als Adresse ist jedenfalls angegeben:
"Deutsches Rotes Kreuz
Spenderservice
Postfach 450259
12172 Berlin"
Mich hat es auch stutzig gemacht, weil mein *Blut*spenderservice BaWü-Hessen nicht in Berlin sitzt.
Demnach wären das zwei verschiedene Paar Stiefel, die nur verwirrend eine ähnliche Bezeichnung tragen
Nordrhein-Westfalen –
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Adresse aus einem der Blutspendedienste kommt. Das sind eigenständige, gemeinnützige Gesellschaften. Lt. Datenschutzverordnung ist der Datenaustausch der Gesellschaften nicht so einfach möglich. Bei mir kamen die Spendenaufrufe erst, nachdem ich mal eine Spende an das DRK gemacht habe.
Baden-Württemberg –
Höre ich jetzt das erste mal. SOS-Kinderdorf hat schon solche Aktionen gebracht aber nicht das DRK. Da dies mit größerem Aufwand verbunden ist bei entsprechendem Risiko (ich habe noch nie auf solche Schreiben reagiert, nur die Mülltonne gefüttert...) kann ich mir auch nicht vorstellen das das DRK sowas macht.
Bei Briefkastenspendeaufrufen ist eh vorsicht geboten, soweit mir bekannt ist, gibt es den Datenschutz bei Spendenadressen nicht so wirklich und wenn man reagiert überläuft irgendwann der Briefkasten (es gibt ja was zu holen...).