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Thema:
Ernährung
Kleines Feedback zu meinen bisherigen Spenden: ich fände es klasse, wenn mehr auf gesunde Ernährung (für Mensch, Tier und Umwelt) im Anschluss an die Spende geachtet werden könnte. Wir sind doch immerhin im Gesundheitsbereich unterwegs, warum also nicht nach einer Spende direkt noch etwas (subtile) Bildung im Bereich Ernährung anbieten?
Baden-Württemberg –
@Michael Veggieburger klingt ja mega, davon kann ich nur träumen
Und danke Jonas für deine Klarstellung nochmal!
Tatsächlich hab ich auch oft die Erfahrung gemacht, dass eben auch Menschen die gerne Fleisch essen eben nicht immer und ständig und viel Fleisch wollen und bestimmt auch mal zu anderen Optionen greifen, wenn es die denn gibt.
Baden-Württemberg –
@ Michael O dann komme ich wohl das nächste Mal bei euch vorbei, klingt gut
Bei meinem Kommentar ging es mir aber vorallem darum generell herauszustellen, dass es nicht nur eine Handvoll Leute betrifft. Klar kann man nicht alle berücksichtigen, aber eine weitere Alternative als Käsebrote wäre in meinem Fall halt garnicht so schlecht. Schließlich gibt es für die "Fleischesser" durchaus eine große Auswahl an Wurstsorten und zusätzlich Bratwurst. (Kann natürlich immer nur von meinem Standort sprechen)
Baden-Württemberg –
@ Jonas B ... ich kann den Einwand schon verstehen, kann natürlich nicht wissen was überall angeboten wird. Hier bei uns gab es auch schon Veggieburger oder LKW (Leberkäsweck) zur Auswahl.
Da stellt sich auch die Frage wie weit soll man gehen, weil allen Menschen recht getan ist eine Kunst die niemand kann. Es muss auch alles transportiert werden und was passiert mit den Resten, wenn sich die Spender auf eines einschiessen?
Baden-Württemberg –
Zu Wolfgang M's Kommentar, des "ewigen Geheule der Veganer"
Erstmal vielen Dank für die Recherche, mit schwankender und abhängig von der Quelle Zahl ist "3,1% der Deutschen sind Vegan" tatsächlich eine leicht zu hohe aber trotzdem richtige Einschätzung. Nur leider in einen völlig falschen Kontext gebracht:
Tatsächlich gibt es nämlich nicht nur Veganer sondern auch Vegetarier und auch Menschen die nicht "liebend gerne Fleisch Essen".
Für solche Menschen (Vegetarier und Veganer zusammen ca. 10% der Deutschen und damit 8 Millionen Menschen) gibt es meistens tatsächlich wenn überhaupt nur die Alternative: Käsebrot (zumindest an meinem Standort). Nach der Blutspende 4 Käsebrote zu essen, finde ich eine semi gute Idee in Anbetracht auf Abwechslung, ist aber leider (bei mir) immer der Fall. Eine Alternative wäre da tatsächlich irgendwie ganz cool.
Und zur weiteren Einordnung der Zahlen: nicht alle Deutschen sind auch Blutspende berechtigt. Tatsächlich geht das ab 75 Jahren nicht mehr und zufällig sind die älteren Jahrgangsgruppen genau die, die am meisten Fleisch konsumieren. Natürlich dürfen auch keine unter 18 Jährigen spenden, diese sind aber anteilig auch weniger Vegan/Vegetarisch und machen zudem einen wesentlichen kleineren Anteil an der Bevölkerung aus.
Als Quelle würde ich auf verschiedene Artikel im Internet verweisen, die sagen meist eh immer das selbe. Also einfach nach "Vegetarier Deutschland" googlen
Freue mich auf Ihre Antwort
Baden-Württemberg –
Geht doch viel natürlicher.... Spendeort auf Googlemaps ansehen ... ist eine Wiese daneben .... Sichel mitnnehmen ... natürlicher UND unverpackter geht es nicht.
Von Ernährungsschulungen halte ich nichts und wenn mir der Imbiss nicht passt finde ich den Ausgang. So einfach geht das!!!
Wem das gereichte nicht passt, kann sich auch freiwillig melden beim Ortsverein und das managen "Anstatt nur meckern".
Baden-Württemberg –
@Frank gerne, regional ist allemal besser als die Wienerle, die es bisher gibt - leider auch alles eine finanzielle Frage..
Baden-Württemberg –
Ich glaube ich habe schon einiges geschrieben, Salat geht total einfach ohne eigenes Geschirr? Wir hatten gestern Kartoffelsalat da, also da seh ich kein Problem..
ansonsten vielleicht noch zusätzlich abgepacktes glutenfreies Brot, veganes Gebäck, zur tierischen Käse- und Wurstplatte noch beispielsweise dünn aufgeschnittenen Räuchertofu als Brotaufschnitt.
Baden-Württemberg –
ich verstehe Bildung hier einfach als anbieten - Alternativen sichtbar machen indem man sie überhaupt mit anbietet.
Baden-Württemberg –
3,1% der Deutschen ernährt sich vegan, was denn dann das ewige Geheule? Ausserdem, wer nur wegen den Essen spenden geht, sollte sich überlegen, ob die Tafel nicht der bessere Anlaufpunkt für ihn wäre.
Baden-Württemberg –
mehr unverarbeitet, mehr pflanzlich - so dass wirklich jeder angenehm und gesund essen kann. das war an meinem Standort bisher nicht der Fall.
Baden-Württemberg –
Und genau deshalb braucht es mehr Wissen rund um Ernährung und dem Impact auf unsere Umwelt
Ich sage nicht, dass es gar kein Fleisch mehr geben darf - nur vielleicht nicht das billige Schlachtreste-Würstchen. Und dazu eben auch noch Alternativen für Menschen mit anderen Ernährungsformen. Ein trockenes Brötchen schmeckt dann doch eher semi, Menschen mit Zöliakie könnten zB gar nichts essen.
Baden-Württemberg –
Jetzt muss ich mir auch beim Blutspenden noch sagen lassen, dass ich Grünzeug essen soll.
Es gibt auch Menschen die essen leidenschaftlich gerne Fleisch. Ich halte es mit Holger K.
Baden-Württemberg –
wenn hier nun jeder was wünschen darf nehm ich natürlich Spanferkel oder Ochs am Spiess dazu ein Weizenbier.
Baden-Württemberg –
@Roswitha ja genau, viel unverarbeitete (pflanzliche) Gerichte - am besten mal endlich loslassen von diesem heißen Würstchen mit Ketchup. Viel besser wären doch zB Salate (Couscous, Linsen, Obst), Ofengemüse und -kartoffeln, wenn Nachtisch dann solcher mit Süßkartoffeln, Zucchini, Kürbis, Banane,…