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Niko W Hessen

14Vollblut
BISHER GESPENDET
06.09.2023, 16:06 Uhr

Hallo zusammen, ich bin überzeugter Blutspender. Leider ist es ein Kampf gegen Windmühlen, sein Umfeld von einer regelmäßigen Blutspende zu überzeugen. Daher kam mir folgende Idee.

Die Gruppierung der Paybacksammler ist ein sehr interessantes Umfeld. Sie sind sehr engagiert Ihre Punkte selbst bei kleinen Käufen einzusammeln. Daher sollten wir versuchen, eine Zusammenarbeit mit Payback anzustreben. Natürlich sollt der monetäre Antrieb nicht der Antrieb für eine Blutspende sein. Aber Paybackpunkte ist eine charmante Art und Weise, genau diese Gruppierung einzufangen und davon zu überzeugen, etwas gutes zu tun. Was sagt ihr zu dem Vorschlag?

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Michael O
Baden-Württemberg
07.09.2023, 14:44 Uhr

Ich halte auch nix davon. Paybackkrake muss man nicht füttern!!! Selbst wenn ich mehr bezahlen muss werde ich ein Teufel tun und mir Payback zulegen!!! In den 80ern hat man sich über einen Fragebogen beschwert und heute liefert man "freiwillig" Daten ohne Ende!!!

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Holger K
Baden-Württemberg
07.09.2023, 13:45 Uhr

payback nutze ich nicht.

aber ein Bonusheft für geleistet Blutspenden gibt es ja: nach 10/25/50/75... Spende gibt es ja Ehrungsveranstaltungen (leider die letzten jahre nicht)

verlockender sind IMHO Gimmicks und kleine Geschenke zur Auswahl.
wie Gutscheine (Kino/Essen/Freibad/Kultur ...usw) die gerne als Sponsoring angeboten werden können.
"diese lutspendeaktion wird präsentiert von"

beispiel etwa wie hier:
https://blutspende.wacken.com/
leider machen bundesweit nur wenige DRK-Bereiche mit.

aber das kann dann nicht nur in Bezug wacken sein (obwohl ich das für meine Heimatregion wünsche) sondern auch Veranstalter - etwa Sportveranstalter oder derartiges.

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Marcus D
Rheinland-Pfalz
07.09.2023, 08:12 Uhr

Ich halte nichts von Payback. Nutze es selber auch und weiß, wie manche Leute da drauf sind. (Es gibt spezielle Seiten auf denen Aktionen gepostet werden bei denen man sparen kann oder bestimmte Goodies erhalten kann. Da war auch mal erwähnt, dass irgendein Blutspendedienst bestimmte Vergünstigungen hatte an einem Termin.)

Könnte tatsächlich überdurchschnittlich Leute anlocken, die beim Frageboten Dinge etwas großzügiger beurteilen um noch zugelassen zu werden. Auf der andern Seite würde es Leute benachteiligen, die kein Payback nutzen (wollen). Sich extra nur wegen Blutspende dafür anmelden, wenn man es sonst nirgendwo benötigt - würde vermutlich auch keiner.

Ne direkte Aufwandsentschädigung wäre besser. Wäre zwar dann vermutlich weit höher als das was Payback zahlt - aber sehe geringere Risiken, da sich das ganz anders vermarktet als mit Zielgruppe "Payback-Leute".

Aufwandsentschädigung ist auch keine Bezahlung - entschädigt tatsächlich den Aufwand. Persönlich fahr ich auch mal mit dem ÖPNV (Mehrkosten entstehen, wenn ich sonst nur zu Fuß unterwegs bin).

Stört mich aktuell auch nicht. Finde es nur teils dreist, wenn manche regelrecht hetzen, gegen Leute die Geld nehmen würden. (Denen sollte man vielleicht mit niedrigerer Priorität Blut zu weisen, wenn mal ne Konserve benötigt wird.) In der Regel haben Ärzte (da muss man ja vorher auch noch mal hin) denke ich auch einen guten Blick, wer weshalb kommt.

Wenn es jetzt extrem hohe Beträge wären, die verlangt würden ... oder wenn es an Geldmangel und Überschuss an Konserven herrschen würde ... wäre ein anderes Thema. Aber hier ist ja gerdade von all dem das Gegen teil der Fall.

Und dass das DRK sich seine unterschiedlichen Spendedienste aufrecht erhält hat auch mit Geld zu tun - für die Führungsebene. (Die bräuchte man sonst nur ein mal - daher legen die Veto gegen zusammenschlüsse vermutlich ein, wollen sich ja nicht selber wegrationalisieren.)

Führt dann auch zu der unangenehmen Situation, dass man sich - bei Grenze zu Bundesländern mit andern "Unterfirmen" neu registrieren muss und getrennte Spendenzahlen. Das mag auch manche stören. Hier den Komfort zu erhöhren - und die Spender auch mit Respekt zu behandeln - wäre hilfreicher. Wenn ich was von "Datenschutz" höre fühl ich mich veräppelt. Ich mein: Ich kann doch selber zustimmen. Wo Problem, zumindest Spendezahl einheitlich zu erfassen? (Vermutlich: Geld um das IT-technisch umzusetzen, müsste jemand nen Einwilligungsbutton erschaffen, aber da wär der IT-Praktikant wohl zu teuer. :D)

Endergebnis: Ich geh zwar weiter spenden. Beantworte Fragebogen korrekt. Fahr auch mal auf eigene Kosten mit ÖPNV. Aber: Ich telefonier da nich hinterher wegen Spendezahl, etc.

Dass man es mir hier auf 5 setzte (war sonst zweite in "West") war nur, weil die eine Dame fragte - als ich erwähnte, dass ich ja schon ein paar mehr hab. Ob sie die 3 dann glaubte (könnte jeder zufällig was erzählen) oder man da nochmal nachguckte (Datenschutz?) - keine Ahnung.

Das Geld für Payback wäre hier sinnvoller bei Unternehmensberatern aufgehoben - die könnten sicher ne Menge beim DRK optimieren.

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Stefan L
Nordrhein-Westfalen
07.09.2023, 03:46 Uhr

Ich halte nichts davon!

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Lukas W
Nordrhein-Westfalen
06.09.2023, 22:14 Uhr

Also Payback Punkte bei einer Spende zu bekommen wäre für mich absolut kein Anreiz. Ich denke das sich die junge Generation, und die will bzw muss man ja erreichen nicht wirklich für Payback interessieren. Aber ich finde die Idee nicht schlecht das man das Spenden "lukrativer" machen sollte. Zumindest die erste Spende. Ich denke wenn man die Leute zur ersten Spende bekommen hat, ist der schwerste Schritt gemacht

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Arne S
Niedersachsen
06.09.2023, 19:17 Uhr

Dann könnte das DRK auch eine Aufwandsentschädigung zahlen, da würden bestimmt noch mehr kommen. Dieses wird aber nicht passieren. Wenn es hier einen Anreiz geben würde, könnte es ja Personen dazu verleiten sich nicht an die (Blutspende) Regeln zu halten (z.B. falsche Angaben im Fragebogen)

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Karin E
Nordrhein-Westfalen
06.09.2023, 18:33 Uhr

Ich hätte nichts dagegen, beim Blutspenden auch noch Paybackpunkte zu sammeln. Ob die Paybackpunkte jemanden zum Blutspenden motivieren, keine Ahnung. Fragt sich nur, was die Sache das DRK kosten würde.

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Stephan B
Nordrhein-Westfalen
06.09.2023, 16:35 Uhr

Da hast du Recht Guido,gehe ja auch Blutspenden um anderen das Leben zu retten,man macht es ja aus Überzeugung.Schönen Tag noch.

Guido S
Schleswig-Holstein
06.09.2023, 16:18 Uhr

Finde Blutspenden sollte schon aus Überzeugung gemacht werden, kaufe ja auch keine Lebensmittel ein nur wegen Punkte aber trotz alledem man kann ja alles versuchen um Menschen zu motivieren 😆

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Stephan B
Nordrhein-Westfalen
06.09.2023, 16:11 Uhr

Dann müssten es auch überall die gleichen Prämien geben,tolle Idee 😊

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