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Andreas T Niedersachsen

73Vollblut
BISHER GESPENDET
07.09.2023, 15:46 Uhr

Ich verstehe ja, dass sichergestellt sein muss, dass die richtige Person spendet, aber wenn man ohne Lichtbildausweis zurückgewiesen wird, obwohl man dem Team bekannt ist, halte ich das für bürokratischen Schwachsinn, der nicht gerade von Vertrauen ins Blutspende -Team zeugt und Spender vergrault

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Sebastian B
Baden-Württemberg
14.09.2023, 11:53 Uhr

Vorgeschrieben ist ein amtliches Dokument mit Lichtbild. Das muss also nicht der Personalausweis sein. Es gibt zum Beispiel auch einen Reisepass. Und ein halbwegs aktueller Führerschein, bei dem das Bild noch eine gewisse Ähnlichkeit mit einem selbst aufweist, wäre ein amtliches Dokument mit Lichtbild. Das DRK nennt folgende Möglichkeiten: Personalausweis, Reisepass, Dienstausweis der Polizei oder Bundeswehr, Führerschein im Scheckkartenformat oder einen mindestens noch 6 Monate gültigen Aufenthaltstitel im Scheckkartenformat mit Lichtbild

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Reiner S
Sachsen
10.09.2023, 16:35 Uhr

Wer ist denn der Bürgermeister ?

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Michael O
Baden-Württemberg
09.09.2023, 08:59 Uhr

@ Fabian ... ein Führerschein ist KEIN AUSWEIS und somit genausowenig zulässig wie die Krankenversichertenkarten (mit Bild hin oder her).

Bei uns in BaWü wurde meine Mutter auch abgewiesen, weil sie kein Perso dabei hatte (allerdings Erstspender). Mit den Worten : Nichtmal der Bürgermeister vom Spendeort darf ohne Ausweis spenden!!!

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Fabian G
Baden-Württemberg
09.09.2023, 07:48 Uhr

Neben den gängigen Ausweismöglichkeiten, kannst du deine Identität auch mittels Führerschein feststellen lassen. Ich wurde deswegen zumindest nie abgewiesen.

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Holger K
Baden-Württemberg
08.09.2023, 09:18 Uhr

warum muss diese Identität exakt festgestellt werden?

gab es früher ohne solch extremen Regeln illegale Spenden?
also hat da jemand unter falscher Identität gespendet?

und welcher Nachteil oder Gefahr besteht bei illegasler Spende?
das Blut wird doch auf wichtige Dinge untersucht und weiterverarbeitet.
jede einzelne Spende ist eindeutig zuzuordnen.

denn es gibt Gesetze - aber nicht jedes Gesetz ist sinnvoll.

Team NSTOB
DRK-Blutspendedienst
08.09.2023, 09:14 Uhr

Hallo Andreas,
zunächst möchten wir dir herzlich für deine zahlreichen Blutspenden danken!
Wie meine Vorredner bereits erwähnt haben, sind unsere Mitarbeiter:innen dazu verpflichtet, sich den gültigen Personalausweis/Reisepass unserer Spender:innen bei der Anmeldung vorzeigen zu lassen, um die Identität zweifelsfrei feststellen zu können. Hierbei darf keine Ausnahme gemacht werden - auch wenn die Person "persönlich bekannt" ist.
Anlässlich jeder Spende bzw. jeder spendebezogenen Untersuchung ist die Identität des Spenders ohne die Gefahr einer Verwechselung festzustellen. Jeder Spender muss sich nämlich ausnahmslos ab dem 01.01.2017 mit einem gültigen, amtlichen Lichtbildausweis im Original ausweisen. Als amtlich gültig gelten in Deutschland ausschließlich der Personalausweis und in Ausnahmefällen auch ein Reisepass.
Wir hoffen, dass du unsere Blutspendetermine trotz des "Bürokratiemonsters" weiterhin besuchen würdest und freuen uns schon darauf dich das nächste Mal bei unseren Blutspendeterminen begrüßen zu dürfen.

Viele Grüße
Sarah vom NSTOB Team

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Andrea-Esther C
Bayern
07.09.2023, 18:32 Uhr

Regeln und Gesetze sind Regeln und Gesetze, keine "Verhandlungsbasis" oder "Serviervorschläge". Wenn das Team die Vorschrift hat, sich einen amtlichen Lichtbildausweis zeigen zu lassen, dann hat es diese Vorschrift, selbst wenn die spendewillige Person zum Team gehört und jede/r sie kennt. Nach mindestens einem Jahrzehnt Blutspenden müsste das auch bekannt sein, zumal das Thema immer wieder mal hier im Forum aufgebracht wird.

Nicole D
Niedersachsen
07.09.2023, 18:26 Uhr

Komisch, dass gerade die langjährigen Spender/innen diejenigen sind, die sich immer wieder echauffieren, wenn SIE den Ausweis vergessen und nicht zur Spende eingelassen werden.
Irgendwann sollte man die Spielregeln doch spätestens nach 5 Spenden kennen.
Wer nun auch behauptet, das DRK vergrault durch das Einhalten von gesetzlichen Vorgaben Spender, der hat nur nach einem Grund gesucht - den wahren Grund, den eigenen Fehler, aber nicht reflektiert.

Arne S
Niedersachsen
07.09.2023, 18:14 Uhr

Was sie für Schwachsinn halten ist doch völlig irrelevant. Es gibt gesetzliche Vorgaben, an die sich auch das DRK halten muss. Entweder Sie halten sich dran und werden zur Spende zugelassen oder dürfen ohne zu spenden wieder gehen. Da Sie ja scheinbar bereits 70 Spenden geleistet haben, sollten Sie auch die "Spielregeln" kennen

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