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Ilona S Mecklenburg-Vorpommern

70Vollblut
BISHER GESPENDET
19.09.2023, 20:29 Uhr

Hallo, ich überlege vielleicht noch die 70 Spende voll zu machen und danach mich zurückziehen, weil man nebenbei um erstmal zur Blutspende zu kommen drauf zahlt und es nicht die geringste Entschädigung gibt und durch wenig Anreiz überhaupt wird es immer wenig bereitwillige potentielle Blutspender geben.
Es wird wohl nicht richtig wertgeschätzt das es noch immer wenige Spender gibt, außer das es pro Spende dann zig Mal Danke gesagt wird, was auch übertrieben wirkt. Wenn es eben so erwünscht ist, das die Spender gehen sollen, dann bitte.
Denn, wenn es wenigstens schon Mal einen Gutschein über 10 € oder 20 € ausgelobt wird, dann gibt es zahlreiche Menschen die spenden wollen. Alles selber gesehen im Laufe der Zeit. Früher, zur Zeit meiner Kindheit gab es auch eine bezahlte Aufwandsentschädigung. Vielleicht reichen die 3,5% Spender der Bevölkerung Ihnen doch aus, obwohl dann weiß ich nicht warum es dann doch heißt, könnten mehr Spender gern sein.
Aber, wenn man sich keine neuen Ideen einfallen lässt oder umdenkt, dann bleibt es bei dieser Misere und kann schlimmer werden in baldiger Zukunft.

PS: Ich möchte nicht verdienen daran.
Die Unis entschädigen auch Ihre Spender.

Bleibt gesund und herzliche Grüße

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Sonja Z
Nordrhein-Westfalen
25.09.2023, 18:04 Uhr

Für mich unverständliche Meinung. Muss sowas wirklich bezahlt werden? Denke, es ist schön ein bisschen helfen zu können und jeder ist froh, sollte er oder Angehörige mal darauf angewiesen sein. Entschädigung, weil man etwas Zeit und eine Anfahrt investiert, verstehe ich nicht.

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Cornelia H
Baden-Württemberg
24.09.2023, 02:39 Uhr

@Wolfgang S:
wie sieht denn in den USA der Entscheidungsprozess aus? Trägt dann jeder ein entsprechendes Armband oder so? Nach dem Motto: lieber sterbe ich, wenn es gerade nur "bezahltes" Blut gibt? In unvorhergesehene Fällen kann man doch oft nicht fragen.

@Spiridula B:
also ehrlich, wie sähen wohl die Blutbestände aus, wenn jeder so denken würde wie du?
Meiner Meinung nach sollte die Motivation von Blutspendern nicht bewertet werden. Hauptsache das Blut fließt!

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Spiridula B
Baden-Württemberg
22.09.2023, 08:48 Uhr

…Also ehrlich, entweder man ist bereit zu helfen und das ohne dabei etwas zu verdienen oder ein Dankeschön hören zu wollen, weil man selber davon überzeugt ist das das was man in dem Moment der Blutspende tut genau das richtige ist und man einfach nur stolz auf sich selber sein kann!!!!

Oder man lässt es bleiben!

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Wolfgang S
Rheinland-Pfalz
21.09.2023, 22:52 Uhr

Die Unentgeltlichkeit der Blutspende beim DRK hat seinen Grund, den wahrscheinlich nicht jeder so versteht oder akzeptiert. Dies ist zum einen in einem Kodex der internationalen Rot Kreuz bzw Halbmond-Organisationen festgeschrieben. Zum anderen: wenn der finanzielle Anreiz im Vordergrund steht, besteht die Gefahr, dass der Spenderfragebogen nicht wahrheitsgemäß beantwortet wird, um einen Ausschluss bei der Spende zu vermeiden.
In den USA wird bei den Blutprodukten übrigens klar deklariert, ob es sich um eine bezahlte oder unbezahlte Spende handelt. Ich würde mich als Empfänger immer für die unbezahlte entscheiden.

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Birgit B
Nordrhein-Westfalen
20.09.2023, 20:37 Uhr

Ich bin immer sehr beeindruckt, wie die meist ehrenamtlichen ältern Damen den "Laden" am laufen halten. Ich glaube nur,dass die jungen Leute von ein paar Schnittchen nicht angesprochen werden Blut zu spenden. Ein paar moderne Anreize und Ideen wären bestimmt von Vorteil.

Guido S
Schleswig-Holstein
20.09.2023, 14:03 Uhr

Gutscheine und Entschädigungen wird es wohl überall erst dann geben wenn in Deutschland eine Unterversorgung von Blutkonserven droht, hoffe es wird nie dazu kommen 👀

Guido S
Schleswig-Holstein
20.09.2023, 13:51 Uhr

Na wenn sich die Käsebrote vor Trockenheit schon biegen dann lieber garnix anbieten 😆

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Andrea-Esther C
Bayern
20.09.2023, 13:38 Uhr

Natürlich soll jede/r für sich selbst entscheiden, ob und unter welchen Bedingungen er spenden gehen kann, darf oder will. Nur finde ich es nicht OK, verbal draufzuhauen, wenn jemand sagt, er investiert immerhin Zeit und Geld um zum Spendeort zu kommen, da möchte er/sie wenigstens eine kleine Aufwandsentschädigung bekommen, und wenn es nur ein kleiner schmackhafter Imbiss ist. Mit sich schon vor Trockenheit biegenden Käsebroten fühlt sich nun mal nicht jede/r wohl.

Guido S
Schleswig-Holstein
20.09.2023, 12:12 Uhr

Finde es sollte jeder mit sich selbst ausmachen ob er spenden kann sei es in finanzieller Hinsicht, Entfernung oder sonst irgendwas muss jeder für sich selbst entscheiden.Solange ich mir das leisten kann zu spenden werde ich das tun. 🤟

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Daniela S
Nordrhein-Westfalen
20.09.2023, 11:21 Uhr

Oh da muss ich mich ja schämen.Ich war gestern zum 90. Mal Blutspenden. Bin auch mit dem Auto gefahren und habe Sprit verbraucht. Bin auch nicht auf Rosen gebettet. Entweder kommt der Bericht falsch rüber oder wie soll ich das verstehen. Für mich steht doch im Vordergrund das ich vielleicht mit meinem Blut Leben retten kann. Es kann passieren das ich auch mal eine Blutspende benötige. Alles Andere ist für mich persönlich Nebensache. Ich will doch keine Entschädigung dafür.

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Holger K
Baden-Württemberg
20.09.2023, 09:27 Uhr

es gibt in Deutschland keinen Mangel an Blutprodukten.

nach den Handelstabellen (bis 2019 gut einsehbar) ist Deutschland auf Platz drei weltweit im Export von Blutprodukten.

ja: das hat hat rein wirtschaftliche Gründe - es geht darum wo Blutprodukte mit Gewinn vermarktet werden. und ist zusätzlich auch sinnvoll. statt nach der begrenzten Halötbarkeit diese Produkte zu vernichten werden diese zuvor eben dort verwendet wo Bedarf besteht.

und ja: Aufwandsentschädigung ändert nichts am Grundgedanken eine Spende durchzuführen. da kann DRK in Form von Gutscheinen oder mindestens verbessertem kulinarischen Angebot durchaus noch zulegen.

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Andrea-Esther C
Bayern
19.09.2023, 23:48 Uhr

Michael O., erst schlagen, dann fragen? Blut spenden heißt für etliche, dass sie eine längere Strecke mit dem eigenen PKW oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen müssen. Das kostet Zeit und Geld für Kraftstoff oder Fahrkarte. Nun gibt es Menschen, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind - für die sind schon diese "paar" EUR eine Menge Geld. Und mit dem Auto wird's auch nicht billiger. Benzin, Parkplatzgebühr, und wenn man's ganz genau nimmt auch die sonstigen Kosten für's Fahrzeug anteilig ... das läppert sich, und manche könnten dann schon auf die Idee kommen es sich zweimal zu überlegen, ob sie zur Blutspende gehen oder doch lieber etwas vernünftiges essen statt nur Nudeln mit Ketchup.

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Michael O
Baden-Württemberg
19.09.2023, 22:11 Uhr

Was wurde an dem Wort Spende geändert bzw. was heisst Spende??? Für Geld bleibe ich schlicht weg, weil Blut Leben bedeutet und damit will ich kein Geld machen. Mir wird es auch geschenkt und ich bin froh auf dieser Seite sein zu dürfen. Wie reagieren Sie wenn Ihnen bei Bedarf der Beutel zusammen mit dem Kreditkartenlesegerät gezeigt wird???

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