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Jean-Paul S Baden-Württemberg

148Vollblut
BISHER GESPENDET
07.01.2024, 12:20 Uhr

Erst mal wünsche ich allen noch ein Gutes Neues(geht ja noch, oder?)!
Öfter mal was Neues:
Vor der Spende am Mittwoch Nachmittag in KA-Durlach hatte ich nicht erwartet, 1½ Stunden später mit 2 verbundenen Armbeugen nach Hause zu gehen.
Vor 5 Jahren hatte ich mal einen vergeblichen Versuch ohne Blutfluß(0 Tropfen), dafür 1 Tag später am anderen Arm 30 km südlich verlief die Spende normal.
Jetzt hat sich meine Vene am rechten Arm nach Einstich immer wieder "vor der Nadel in Sicherheit bringen können". Nach gefühlten 2-3 Minuten "Rumgestochere" hat die fürs Punktieren Zuständige dann angeboten, daß man es noch links(seit einigen Jahren eigentlich meine schlechtere Seite) versuchen könne.
Von meiner Seite aus kein Problem. Ich hatte Zeit.
Eine Kollegin hat dann links überraschend eine "gute Vene" ertastet.
Nach Verwerfen des leeren Blutbeutels und der leeren Proberöhrchen mußte aber ein neues Blatt mit neuen Barcodes erstellt werden.
Ein paar Minuten später konnte eine weitere Kollegin in einer anderen Liegenreihe endlich die begehrte Quelle anzapfen(nach Einstich wurde kurz zurückgezogen, da dachte ich schon, das war's dann wohl auch hier, aber dann Nadel wieder etwas vor und dann lief es in ca. 6 Min. ohne weitere Komplikationen ab.
Wie auch schon vor 2 Monaten war wieder ein reichhaltiges Buffet aufgetischt.
Die Nahrungsaufnahme fiel mir durch den straffen Verband links nun etwas schwerer, da ich hier als Rechtshänder die Gabel zum Mund führe.
Als kleine Entschädigung gab es einen Brot-Gutschein und die für kurze Zeit beworbene DRK-Emaille-Tasse(OK, Beides wurde ohnehin für jeden Spender und schon lange vor der eigentlichen Spende übergeben).
Kurios war auch noch, daß ich am Esstisch auf eine ~Ü65-70-Jährige traf, die ebenso Versuche an beiden Armen benötigte.

Ich hoffe, meine Schilderung wird nicht allzu abschreckend wirken, also für die Neulinge: wenn Ihr das lest oder schon selbst negative Erfahrungen gemacht habt, geht bitte trotzdem weiterhin spenden. Ihr werdet sehen, je mehr Spenden man absolviert hat, wird ein negatives Erlebnis die Ausnahme bleiben.

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Jean-Paul S
Baden-Württemberg
09.01.2024, 19:18 Uhr

Willi, dann wird es Zeit, mal das "Spendenlokal" zu wechseln oder vor Ort mal nachzufragen ob das Speisenangebot jetzt immer so spärlich ausfällt.
Zu Trinken gibt es auch nichts?
Dann am besten gleich beim Ministerpräsident beschweren ;-)

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Willi V
Bayern
09.01.2024, 18:05 Uhr

Bei uns in Bayern gibt's nur ein Wurstbrötchen zum Mitnehmen.
Früher gab es mal Currywurst, Wienerle, Leberkäse....Lang ist es her.

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Jean-Paul S
Baden-Württemberg
07.01.2024, 15:57 Uhr

Holger, in der Tat erfahren aber des öfteren nicht immer vernünftig.
Erhöhten Blutdruck und mal mehr/mal weniger Übergewicht hab ich jetzt schon seit einigen Jahren.
Früher war auch mehr Sport/Bewegung z.B. per Rad im Allgemeinen.
Da wird auch nicht immer gegessen und getrunken was gesund ist sondern was schmeckt.
Immerhin komme ich schon mein ganzes Leben lang ohne Rauchen und Alkoholgenuß aus.
Was das Trinken(Wasser/Saftschorle) betrifft, bin ich eigentlich auch jemand, der tendenziell erst trinkt, wenn er durstig ist.
Also, wenn es eigentlich zu spät ist.
Vor der Blutspende aber trinke ich schon einige Tage vorher über den Tag verteilt mindestens 2 Liter.
Und am Tag der Blutspende die 2 Liter auch schon an einem halben Tag, wenn der Termin schon um 14-15 Uhr ist.
Wenn ich früher da nur 1-1½ Liter getrunken/angegeben und bemerkt hatte, daß der Tag ja lange noch nicht rum ist, gab es von den Ärzten schon eine kleine Rüge.

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Holger K
Baden-Württemberg
07.01.2024, 13:56 Uhr

du bist ja erfahrender Spender und kennst die Tricks um das zu vermeiden:

Durchblutung in den Armen steigern. Dadurch wird Voluemnstrom erhöht und Blutgefässe (Aterie und zurück auch Vene) vergrössert sich.
Ist leider im Winterhalbjahr teilweise das Problem.

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