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Grundsätzliche Antwort zur gestellten Frage: dieses Internet und das „Digital“ ist halt für uns alle Neuland (abgeleitet von einer Antwort einer ehemaligen Kanzlerin unseres Landes).

Das Rote Kreuz und seine Untergliederung waren jetzt nun noch nie wirklich federführend was die Übernahme moderner Entwicklungen betrifft. Und das habe ich jetzt noch extrem freundlich formuliert. Das sind lang gewachsene Strukturen, mit nicht selten Leuten an der Spitze, die etwas übertrieben ausgedrückt, selbst einen Taschenrechner wahrscheinlich als neumodisches Zeug beschreiben würden.

Aber zu der hier aufgeworfen Frage, was ein digitaler Fragebogen für Vorteile hätte: ich persönlich würde den Fragebogen dann bereits bevor ich zur Spende gehe ausfüllen. Das würde neben Papierersparnis auch eine Zeitersparnis bedeuten.

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In NRW beim Blutspendedienst West haben wir in der Pop-Up Bludspende-Stelle auch schon den digitalen Fragebogen + Verwendungserklärung.

Ich finde es flott auszufüllen und beim Arzt kommt es schon geprüft an.

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Ich kann ganz gut damit leben meine Kreuze mit einem Stift auf einem Blatt Papiier zu machen.
Es muss nicht alles auf Teufel komm raus digital sein.
Wir spenden klassisch analog.
Ich esse analog und schlafe analog.

Selbst Sex habe ich noch analog, wobei viele lieber digitalen haben.

Hallo Peter A. B,
nicht das BRK (also einer der 19 Landesverbände des DRK) verweist auf seine Eigenständigkeit auf der von Dir angesprochenen Seite.

Dort schreibt nämlich die Firma "Blutspendedienst des BRK gGmbH", welche ein eigenständiges pharmazeutisches Unternehmen ist wie die anderen 5 deutschen DRK-Blutspendedienste auch.

Warum die Einsatzfahrzeuge, Dienststellen etc. des RK in Bayern nicht mit "DRK", sondern mit "BRK" beschriftet sind, dürfte historische Gründe haben. Das BRK wurde nämlich schon gegründet, als Bayern noch ein eigenständiges Königreich war und hier legt man halt Wert auf die Kontinuität in der Namensgebung.

Wen's interessiert:
https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Bayerisches_Rotes_Kreuz_(BRK)

Auf dem Blutspenderausweis des Bayerischen Blutspendedienstes steht übrigens "Deutsches Rotes Kreuz". Und der "funktioniert" dann kurioserweise nur in Bayern...

@Peter A B.,

auch das Bayerische Rote Kreuz ist "nur" ein Landesverband des DRK. Wie z.B. auch das "Berliner Rote Kreuz".
Siehe
https://www.brk.de/rotes-kreuz/adressen/landesverbaende.html

Da hat der Frank E schon recht.

Das BRK ist juristisch gesehen allerdings nicht, wie die anderen Landesverbände ein "e.V.", sondern eine "Körperschaft des öffentlichen Rechts".

Die Blutspendedienste sind eigenständige pharmazeutische Unternehmen in der Rechtsform "gGmbH".

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Irgendeiner muss ja schließlich anfangen.
Wenn es schief geht dann war es nicht Deutsche Rote Kreuz (DRK) sindern das Bayerische Rote Kreuz (BRK).