Aktueller Beitrag

56

Dieter Josef D Bayern

56Vollblut
BISHER GESPENDET
27.03.2020, 20:14 Uhr

Da freut man sich nach 56 Tagen und 20 Kilometer fahrt sein 0- abzugeben, dann wirst 1 1/4 Stunden vor Spendeschluss abgewiesen. Super Organisation!

0
0
0
0
0
Team Bayern
30.03.2020, 11:14 Uhr

Hallo Dieter,
wir sind dankbar, dass wir auch in diesen turbulenten Zeiten auf Dich zählen können, umso mehr tut es mir leid, dass Du unverrichteter Dinge wieder nach Hause fahren musstest.
Wir sind von der extrem hohen solidarischen Spendenbereitschaft in der Bevölkerung begeistert Unter den Spendern waren – erfreulicherweise – zahlreiche Erstspender, bei denen sowohl Registrierung als auch Hb-Wert-Bestimmung jeweils mehr Zeit in Anspruch nehmen, als bei langjährigen, routinierten Spendern. Dadurch kann es zu Verzögerungen im Terminablauf kommen.
Blutspendetermine unterliegen generell äußerst strengen, hygienischen Regularien. Zum Schutz für Spender sowie haupt- und ehrenamtliche Helfer werden bei den Blutspendeterminen umfangreiche zusätzliche infektionseindämmende Maßnahmen umgesetzt, was zu Wartezeiten führen kann.
Unsere Kollegen aus der mobilen Blutspende und unsere ehrenamtlichen Helfer der BRK-Kreisverbände bzw. Bereitschaften sind angewiesen, kontinuierlich zu prüfen, ob die Terminzeit ausreicht, um allen anwesenden Spendern den kompletten Spendeablauf zu ermöglichen. Es versteht sich von selbst, dass wir gerne jedem Spender die Möglichkeit geben möchten, Blut zu spenden.
Gleichzeitig müssen wir hierbei auch auf die Verfügbarkeit der Kollegen vor Ort im Blick behalten: Nach Terminende müssen die Terminlokale abgebaut und gereinigt werden, die Teams aus der mobilen Blutspende erledigen anschließend die erforderliche Dokumentation und müssen zum Hauptstandort zurückkehren, von dem aus das gespendete Blut an unser Produktions- und Logistikzentrum in Unterfranken transportiert wird.
Es ist also möglich, dass zu einem gewissen Zeitpunkt nur noch ein Teil der bereits anwesenden Spender registriert werden kann. Unsere Kollegen aus der mobilen Blutspende und unsere ehrenamtlichen Helfer der BRK-Kreisverbände bzw. Bereitschaften sind angewiesen, frühzeitig darüber zu informieren.
Ich möchte Dir versichern, dass wir weiterhin unter Einsatz aller verfügbaren Kollegen und Ressourcen alles dafür geben, unseren bayernweiten Versorgungsauftrag sowie den Schutz unserer Spender, ehren- wie hauptamtlichen Helfer und Mitarbeiter zu gewährleisten.
Wie Du sicherlich weißt, sind Blutpräparate für zahlreiche Kranke und Verletzte die einzige Überlebenschance. Es gibt keine künstliche Alternative für gespendetes Blut, das nur 42 Tage haltbar ist.
In diesem Sinne hoffen wir, dass Du uns und der Blutspende treu bleibst und dass wir Dich bei nächster Gelegenheit wieder im Kreis unserer Lebensretter begrüßen dürfen!
Viele Grüße, Lisa vom BSD

70
Norbert v
Nordrhein-Westfalen
28.03.2020, 14:41 Uhr

Warum versucht man nicht im Vorfeld etwa 1 bis 2 Stunden früher anzusetzen? Kann trotzdem knapp werden, aber man hätte etwas mehr "Luft"

32
Norman R
Baden-Württemberg
28.03.2020, 09:00 Uhr

Sie wie aktuell viele spender behandelt werden sollte man nicht mit Leuten umgehen, auf die man angewiesen ist. Hier wurden auch wieder alle Termine in der Region abgesagt ohne irgendeine Benachrichtigung oder Nennung einer Alternative. Hätte ich nicht nochmal nachgeschaut, wäre ich dort hingefahren und enttäuscht worden. Man sollte mal dringend darüber nachdenken, ob man so weitermacht oder ob man so nicht langfristig viele spender verliert.

25
Brigitte S
Nordrhein-Westfalen
28.03.2020, 07:48 Uhr

War bei uns auch so, ist aber verständlich. Wegen Corona sind die Kapazitäten begrenzt weil Abstand gehalten werden muss. Es können weniger Spendenbetten aufgestellt werden. Ja, es ärgerlich, aber hier haben die Leute auch bis 21 Uhr gearbeitet und ihr bestet gegeben.

Arne S
Niedersachsen
27.03.2020, 20:54 Uhr

Was hat das mit der Organisation zu tun? Viele Spendetermine finden gar nicht statt, und die die stattfinden werden daher oft mehr Spender betreuen müssen als normal. Es ist verständlich, dass man sich ärgert wenn man extra zu einer Blutspende anreist und dann wieder unverrichteter Dinge nach Hause fahren muss. Bitte denke auch mal an die ehrenamtlichen Helfer und das Blutspendepersonal. Das es bei der jetzigen Lage der ganze Ablauf wesentlich länger als normal dauert sollte jedem klar sein. Deshalb finde ich es persönlich besser einen Spender abzuweisen, wenn schon klar ist, dass er nicht mehr in der Spendenzeit dran kommt. Die Arbeit des Spendenteams endet ja nich mit der letzten Spende. Es muss noch alles wieder abgebaut werden und die Spenden mussen noch im Institut wieder abgegeben werden. Gerade in dieser Zeit sollte man hier ein wenig Verständnis zeigen. Hoffentlich lässt Du dich hier nicht entmutigen und bist bei der nächsten Spende wieder am Start.

142
Werner Z
Bayern
27.03.2020, 20:48 Uhr

An was lag es? Bei uns gestern wurden alle Spender drangenommen!
Die sind bestimmt um 22 Uhr noch vor Ort gewesen

Start Terminsuche Forum