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Ein Foto von einem Ausweis ist kein Ausweis - das sind keine digitalen Ausweise, denn so ein Foto verfügt über keinen Manipulationsschutz oder prüfbare Sicherheitsmerkmale. Es ist etwas irreführend wenn die Nichtakzeptanz von irgendwelchen Ausweisfotos von Dir als Rückständigkeit fehlinterpretiert wird. Mir wäre kein Land bekannt in dem man sich ernsthaft mit fotografierten Ausweisen legitimieren kann. Und dafür gibt es gute Gründe.

Digitalisierung beim Ausweis ist beispielsweise die Funktionalität des neuen Personalausweises sich im Internet gegenüber Dienstleistern oder Behörden ausweisen zu können, oder digital zu signieren. Funktionen, die jedoch leider kaum genutzt und auch kaum angeboten werden.

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Hallo Hans-Jürgen, vielen Dank für Ihren sehr sachlichen Kommentar, der erste für mich Brauchbare!

Wir wissen, dass wir den „Fehler“ begangen haben und keinesfalls der MA des DRK beschuldigt wird! Wir werden vor dem nächsten Termin gewiss prüfen, dass wir alle Dokumente im Original dabei haben und natürlich werden wir weiter Blut spenden.

Ich muss es dennoch nochmal sagen:
er hätte sich ausweisen können - Führerschein, Personalausweis, Reisepass alles als Dokument im Mobiltelefon gespeichert und den DRK Blutspendeausweis im Original dabei.
@ALLE: es muss nicht weiter kommentiert werden, ich habe verstanden, das wir Deutschen noch nicht auf die digitale Welt eingestellt sind.

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Wie gesagt,in Sachsen geht nur der Personalausweis und man muss damit seine Identität nachweisen,samt Adresse,da es um die Rückverfolgung einer Transfusionsreaktion geht. Z.B. Obdachlose dürfen nicht spenden,da man sie nicht erreichen kann.

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Hallo Andrea, ich möchte mich nicht damit irgendwo ausweisen, sondern lediglich Blutspenden - eine gute Tat.
Schade, dass keiner versteht um was es mir wirklich ging - um Bürokratie... unnötige Bürokratie. Was sollte meine Intention sein, mir einen Personalausweis zu basteln und für jemand anders Blutspenden.
Es ist kein Vorwurf an die Kollegen, die ihn nicht haben spenden lassen, Vorschrift ist Vorschrift - die Frage ist, welchen Sinn hat diese Vorschrift?

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"seinen Blutspendeausweis und Führerschein und PA auf seinem Mobiltelefon als Upload".

Und wenn die Vorschrift besagt, dass ein amtlicher Lichtbildausweis vorzulegen ist, dann ist das eine Vorschrift und kein Serviervorschlag. Das Blutspendeteam hat seine Anweisungen und wird das nicht diskutieren.

Abgesehen davon sollte man sowieso immer einen Personalausweis oder Reisepass dabei haben, denn es kann immer passieren, dass man, aus welchem Grund auch immer, in eine Kontrolle gerät. Und wenn man sich dann nicht ausweisen kann, ... kann das unangenehme Konsequenzen haben.

@Susan: sicher wäre es praktisch, wenn in dem Blutspendeausweis auch ein Foto eingearbeitet wäre. Das wäre dann aber immer noch nicht "amtlich", denn der Blutspendedienst ist keine Behörde, und der Aufwand für einen solchen Lichtbild-Blutspendeausweis wäre sowohl zeitlich als auch finanziell deutlich höher als für diese "gewöhnliche" Scheckkarte. Und würdest du z. B. eine MVV-Karte oder die Metro-Kundenkarte als Ausweis akzeptieren?

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Kommt wohl drauf an, wie man das „und“ im Satz versteht...

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Er hatte aber doch seinen Führerschein in Original dabei?

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Richtig, Anna-Lena, es muss ein Personalausweis, Reisepass oder Führerschein sein - halt ein "amtliches" Dokument mit Lichtbild, welches von einer Behörde ausgestellt wurde. Aber wenn man das alles nur als Foto auf dem Handy vorlegen kann, ist das eben auch im 21. Jahrhundert nicht ausreichend, weil an Fotos wunderbar manipuliert werden kann.

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wenn man einen amtlichen Lichtbildausweis braucht, wäre es doch eine schöne Sache, wenn der Blutspendeausweis ein Lichtbild enthalten würde.
Es geht darum mit Blutkonserven zu helfen, deswegen ist es einfach schade, dass er abgewiesen wurde. Wir waren in Eile, um den Termin zu halten und da ich nun mal gefahren bin, hatte er seine Papiere nicht dabei.

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Es gibt Vorschriften in Sachsen,das man nur mit gültigem Personalausweis im Original spenden darf, zudem ist es eine Pflicht ein gültiges Originaldokument mit zu führen.

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Unter „amtlicher Lichtbildausweis“ fällt hier aber auch der Führerschein. Zumindest beim DRK West.

„Bitte beachten Sie, dass seit Oktober 2017 die Blutspende nur noch nach Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises (z. B. Personalausweis, Führerschein, Reisepass) möglich ist. Der amtliche Lichtbildausweis muss im Original vorgelegt werden – ein Foto, eine Kopie oder Scan auf dem Smartphone reichen nicht aus.“

https://www.blutspendedienst-west.de/magazin/blutspende/der-blutspendeausweis

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Es ist bekannt, dass beim Blut spenden ein "amtlicher Lichtbildausweis" vorgelegt werden muss - ein Bild davon ist nicht ausreichend. Auch im Jahr 2020.