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Thema:
Feedback zum Blutspendetermin
Aktueller Beitrag
09.06.2020, 18:35 Uhr
Bin gerade beim Blutspenden abgelehnt worden da ich beruflich vor 3 Wochen mit kompletter Schutzausrüstung Kontakt zu Covid Patienten hatte.
Dies ist medizinischer Unsinn und dient nicht dazu die Spendewilligkeit der Bevölkerung zu erhöhen.
Schade. Zeit Benzin und Nerven vergeudet.
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Oliver H
Niedersachsen – 27.04.2024
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Berlin –
@ Andrea-Esther...
Ich bin nur Spender, kein Mitarbeiter. Meine Frau arbeitet als medizinische Fachkraft beim BSD.
Die aktuellen Erkenntnisse um diese Spreader sagen mir einfach, man sollte allgemein Abstand halten oder Masken tragen. Und den Aufenthalt in geschlossenen Räumen mit Fremden minimieren.
Und wenn man Patienten versorgen muss, die erwiesenermaßen Covid-19 haben, dann regelmäßig getestet werden.
Fakt ist aber, dass Wolfgang wirklich fälschlicherweise abgelehnt wurde.
Ich bin froh im Großraum Berlin viele Optionen zum Blutspenden zu haben.
Bayern –
Ja, OK, Dietmar - aber dann soll man vielleicht auf offizieller Seite mal drüber nachdenken, die Frist für Spender, die Kontakt mit Positiven oder Erkrankten hatten, auf vier Wochen oder so hochzusetzen.
Berlin –
Hallo, ich werfe jetzt mal etwas fachliches im Abseits ein.
In der Woche um Himmelfahrt habe ich einen Soldaten kennengelernt.
Der wurde nach einem Kontakt positiv getestet. Er hat beim zweiten Test, drei Wochen nach dem ersten Test eine so hohe Viruslast im Rachen, dass er in der Öffentlichkeit Supespreader gewesen wäre. Und er hat keine Symmptome gespürt.
Sechs Wochen war er in Quarantäne.
Bayern –
Da war wohl mal wieder jemand uninformiert.
https://www.blutspendedienst.com/blog/ruhig-blut-blutspende-in-zeiten-des-corona-virus
Da steht ausdrücklich: wer erkrankt war, muss bis vier Wochen nach Ausheilen der Krankheit warten.
Wer Kontakt zu einem Erkrankten hatte, wird für zwei Wochen zurückgestellt.
Wenn man sich vor dem Hinfahren genau informiert und sieht "ich muss zwei Wochen warten", dann Zeit und Benzin investiert, weil man denkt "die Fristen passen" und dann an einen Mitarbeiter gerät, der da irgendwelche Wechstaben verbuchselt ... dann ist das mehr als ärgerlich. Grad Berufstätige haben auch noch andere Hobbies in ihrer Freizeit. Einkaufen, Wäsche waschen, Wohnung putzen ... diese Zeit hättest du besser nutzen können als umsonst in der viereckigen Welt herumfahren um dann (unberechtigterweise) abgelehnt zu werden.