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Erste-Hilfe-Kurse wären absolut wertvoll und wichtig, aber als „Geschenk“ um neue Spender zu gewinnen glaube ich nicht wirklich attraktiv.

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Ich wäre für einen regelmäßigen Gesundheitscheck wie in Bayern. Die Krankenkassen übernehmen in der Regel vor dem 35. Lebensjahr nur einen einmaligen Check-Up und ab 35 nur alle zwei/drei Jahre. Alle zusätzlichen müssen gezahlt werden.

Den Vorschlag, dass man z.B. für 4 Blutspenden einen kostenlosen Ersthelferkurs anstatt der "kleinen Geschenke" bekommt habe ich in diesem Forum schon dreimal gemacht. Leider wird das vom BSD in Bayern bislang nicht aufgegriffen...

Siehe z.B. hier:
https://www.spenderservice.net/forum/5826

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warum sollte denn der Weg mit "Anreize mit Geld schaffen" der falsche Weg sein?

Wenn man sich mal anschaut, wie viele Leute zum Blutspenden gehen - ich glaube was wären zu wenige, um die erste Hilfe in der Bevölkerung zu verbessern. Ich bin schon lange der Meinung, dass EH-Kurse verpflichtend in regelmässigen Abständen gemacht werden müssten. So ähnlich wie der TÜV für's Auto oder der verpflichtende Gesundheits-Check bei LKW-Fahrern. Das würde dann viel mehr Leute "treffen". Aber du hast schon Recht - die Laien-Erste-Hilfe muss dringend verbessert werden!!!
Welcher Anreiz Leute zum Blutspenden bringen könnte? Blutspender sein, damit Ärzte Leben retten können! Das ist doch schon mal was. Für mich muss es gar nicht mehr sein.

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Das ist mal ein sehr guter Vorschlag, ich bin gespannt auf die Antwort von "offizieller" Seite. Die Sache mit dem Gesundheitscheck ist zwar nicht schlecht, aber - ein Checkup beim Hausarzt wird ohnehin von den Krankenkassen und Krankenversicherungen übernommen. Gelegentlich mal ein Auffrischungskurs "Erste Hilfe" ist nie verkehrt, zumal sich auch ab und zu mal was ändert, z. B. was die "stabile Seitenlage" oder die Herz-Lungen-Wiederbelebung angeht. Vielleicht fahren dann auch weniger Leute mit gezückten Kameras an Unfallstellen vorbei - und steigen stattdessen aus um tatkräftige Hilfe zu leisten.