Ich war gestern, am 5.1.21, mit meiner 19 jährigen Tochter in Falkensee Blut spenden. Es war ihre 2. Blutspende. Empfang, Labor, Blutspende selbst- alle waren super nett.
Was wirklich schon respektlos war, war das Mitarbeiters der die Anmeldung betreute und die Ärztin.
Offensichtlich hatte der Mitarbeiter ein Problem mit sich und konnte seine schlechte Laune leider nicht beiseite schieben. Das Blatt mit dem benutzten Spendeausschluss kommt normalerweise in einen gesonderten Eimer mit Schlitz, den hatte er aber in den nächsten Raum beim Labor abgestellt. In seinem Raum hatte er einen blauen Müllsack an den Ausgang gehangen, den wollte er für die leeren Getränkepäckchen nutzen, das stand weder dran noch war zu erkennen, dass der Sack nicht für den Spendeausschluss gedacht war. Ich warf mein Blatt hinein und als wenig später meine Tochter das Gleiche tun wollte wurde sie vollgenölt und mit einem Klatscher auf seine Stirn von dem Mitarbeiter als blöd hingestellt. Das geht gar nicht. Respekt bitte - wir kommen freiwillig spenden.
Die Ärztin bezeichnete meine Tochter als vermeintlichen Körnerfresser, weil ihr Eisenwert zu niedrig war. Auch das geht gar nicht- hier wäre wohl mal eine Fortbildung zum Thema Ernährung angebracht. Ich ernähre mich seit Jahren vegan und konnte immer spenden, ein Freund von uns konnte hingegen als Allesköstler schon 2 mal nicht spenden, da auch sein Eisenwert zu niedrig war.
Wir waren im Anschluss wirklich traurig und enttäuscht.
Baden-Württemberg –
Danke für Deinen ersten Beitrag. Schade das verschiedene es nicht begreifen das beide Seiten gebraucht werden und somit gegenseitig mit Respekt begegnen. Wir können nicht ohne sie und umgekehrt.
Hoffentlich läuft es beim nächsten mal besser.
PS: Es gibt auch ein leitender Arzt/in Vorort, den man mit solchen Vorfällen konfrontieren sollte.