Aktueller Beitrag

Da ist was dran. Früher standen dafür aber auch mehr aktive Ehrenamtliche zur Verfügung. Heute setzt mensch auf's Smartphone...

27

Michael, den Eindruck hab ich weniger. Die Blutspendefuenste haben genauso beigetragen. Man muss gezielt suchen. Die Lokale ganz verdteckt und ist vllt rine kleine Noziz. In den 90iger Jahre noch ganz andrs. Gross angekündigt, Transparente, gleich der Folgetermin im Nachbarort. Viel mehr Ärzte, Labormenschen und Anzapfer. Es brummte!

Die Spender sind nun 20 Jahre älter, aber was ist mit Nachwuchs? Nrin die alten müssen ,

27

Es ist bekannt. Schau ich meine Geschichte an. Es gab Aktionen und Werbung, Blutspenden war ein Thema. So bin ich dazu gekommen. Es gab zig Termine, mit viel med Personal. Die Räume waren voll!

Heute ist ruhig geworden. Halb soviel an Personal, kaum noch Termine, schon vor 20 Jahre. Ich hatte während der Pandemie mal gesagt, wohin ich gehe.

Die Reaktion. Erstaunen spinnst du, sehr gefährlich. A gesehen von chronisch Kranke, ein Kollege nur geht regelmäßig. Wir sind eine grössere Firma.

Doch! Nein Quatsch. Ich arbeite auch unter lauter jungen Leuten. Die "bewundern" zwar was ich alles mache (dabei kommt mir das nicht so viel vor und wegen Corona schleift auch noch einiges), aber es rafft sich kaum jemand auf ... ob zum Blutspenden, zu Chören, zum Rhine clean up... Ist aber in meiner Altersriege auch nicht besser... also kein Jugend-bashing. Und die Älteren ... die sind häufig zu Vereinen oder Aktivitäten, weil sie anders nicht länger aus dem Elternhaus kamen und es wenig Alternativprogramm gab... Also "edel sei der Mensch, Milchreis und gut" gilt wohl für die Minderheit in jeder Generation. Hauptsache wir können länger spenden ... wenn wir lange genug leben.

16

Je nu ... wenn das Blut nicht reicht ... andere schrieben es auch schon: die Menschen werden (im Durchschnitt) älter und sind "heutzutage" mit 70 so fit wie früher Menschen mit 60 oder noch jünger. Letztendlich bleibt es ja doch die Entscheidung des Spendearztes, ob eine Person jenseits des bisher gewohnten Höchstalters zugelassen wird - je nach Allgemeinzustand.

Sylvia, warum "wollen sie [dich] nicht mehr"? Das hat sicherlich einen Grund. Und überreden ... lässt sich niemand gern. Wenn, dann überzeugen. Es gibt Erkrankungen, mit denen ein Spender abgelehnt wird um dessen Gesundheit zu schützen. Herz-Kreislauf, insulinpflichtiger Diabetes, ... oder auch andere Gründe wie zu niedriger Hb. Und es gibt Erkrankungen, mit denen ein Spender abgelehnt wird, um die potenziellen Empfänger zu schützen. Diverse Viruserkrankungen, Krebs, manchmal sind es auch Medikamente, die einem Empfänger schaden würden.

Ich habe im Familien- und Freundeskreis immer wieder mal erzählt, dass ich Blut spenden gehe. Habe zwar spät angefangen, aber immerhin mache ich es jetzt ... Viele finden es "super", dass ich es mache, aber ich konnte noch niemanden überzeugen, mitzugehen. Bei manchen kann ich die Argumente verstehen (schweres Asthma, Schlaganfall oder so), bei manchen nicht - aber egal ob ich verstehe oder nicht, ich kann wohl niemanden gegen dessen Willen ins Spendelokal zerren.

27

Huhu Elke :-)

Ich hatte auch Probleme, mit Kreislauf, Sperrungen, Eisen war 1x kurz unten, ging aber wieder.Ab 50 ging es mir besser und hatte 2x statt 1x gespendet. Das letzte Jahr sogarc3x.

Müssen weil moralischer Druck? August geht der Saft aus, es wird gejammert, aber die Dienste sind im Urlaub. Die Termine wurden ausgedünnt und muss suchen.

Zuletzt 2021 mit 55 Jahre. Mich wollen sie nicht mehr. Lassen sich nicht überreden. Also dann nicht.

27

Wie sollen Neuspender kommen? Es fehlt Informationen und gezielte aweerbung

146

Leider ist in der Gesellschaft immer mehr Ellenbogen gefragt oder Gegenleistung... so kommt wenig junges nach und die Alten kann man so noch etwas erhalten das nicht soviele Gleichzeitig wegfallen.

Also verstehen kann ich es, aber mit gerechnet habe ich nicht.

Schön Elke das du uns hier erhalten bleibst.

73

DRK macht es.

deswegen die Vermutung dass sie es müssen und deswegen werden die Grenzwerte verwendet um diese Kontrolle einzusparen.

ohne den Zwang kann DRK beliebig Spender zulassen ohne diese Grenzwerte (Alter und Anzahl)

@Holger
Und wo steht, dass "die das müssen"?

Hallo Helmut, das hatte ich ehrlich gesagt auch vor. Ich hatte so schlechte Eisenwerte und dann auch Eisentabletten nicht vertragen, so dass es mir dann zusätzlich noch schlechter ging. Hausarzttermin "nur wegen einem Eisenmangel" zu bekommen war eine Katastrophe. Bis ich dann endlich Infusionen bekommen hatte vergingen Wochen. Das alles hat mich so niedergestreckt, dass ich leider für mich beschlossen habe nicht mehr zu spenden und mich dann auch aus dem Forum zurückzuziehen.
Aber lieb von dir, dass du mich vermisst hast.
Aber zurück zum Thema, genau aus meinen Erfahrungen heraus finde ich, dass das mit dem unbegrenzten Alter für viele Leute schwierig werden könnte. Wenn eine ansonsten gesunde Frau Mitte 40 schon so plötzlich so gewaltige Probleme bekommen kann...... Ich hatte ja in der Vergangenheit schon öfter über Eisenmangel hier geschrieben, weil ich es theoretisch wusste, aber es live zu erleben ist halt was anderes (und dann in Kombi mit den völlig überforderten Arztpraxen)......

Ja hallo Elke,

schön mal nach Monaten wieder was von Dir zu lesen.
Ich hatte schon befürchtet dass Du Dich dauerhaft aus diesem Forum verabschiedet hast...

Aber zum Thema - hierzu gab's auch schon Rückmeldung vom BSD:

https://www.spenderservice.net/forum/15217

73

ob Blutbestandteile nach der letzten Spende wieder soweit aufgebaut sind um
-für Empfänger verwendebares Blut zu erhalten
-für Spender Belastung gering zu halten.

manche Menschen könnten wohl schon nach 6 wochen oder 8mal pro jahr usw. oder schon ab 15 jahren oder bis zum alter von 100 Spenden.
andere sollten eher 10 Wochen ode warten oder nur 2mal pro jahr usw.

der Durchschnitt verinfacht alles. weil laboruntersuchung dauert ja min. 1 Tag weil die probe eben eingeschickt werden muss und die Auswertung dann am Folgetag ausgewertet werden kann.

146

Wenn das Blutspenden für junge Menschen unwichtig wird, werden eben die älteren Spender gebraucht.
Solange man gesundheitlich dazu in der Lage ist, sollte man spenden dürfen. Da spielt auch das Alter m. E. keine Rolle.

@Holger K
Was.muss dann geprüft werden?

73

die festen Grenzen -Alter Mindest oder Höchst und Abstand 8Wochen oder Anzahl pro jahr hat nur organisatorische Gründe.

Jeder Mensch reagiert unterschiedlich. Aber das Problem: dann muss jeder Spender vor der Spende geprüft werden.

das wird eben eingespart indem feste Grenzen für Mindestabstand oder Anzahl pro jahr usw. festgelegt werden die einen Durchschnitt darstellen.

142

Bin auch der Meinung wenn es die eigene Gesundheit zulässt, dann spricht nix dagegen.

104

Guten Tag
Ich habe mich noch nicht aus Ärztlicher Sicht mit dem Thema beschäftigt. Aber wir werden alle älter, es sollte von Fall zu Fall entschieden werden.

Ich kann mich an einige 69jährige erinnern, die sehr enttäuscht in den "Spendenruhestand" geschickt wurden ... einer hätte mit 70 nach einer Erhöhung der Altersgrenze noch mal dürfen ... der war motzig. Bei einigen BSDs sind wir aktuell bei 76, jetzt kommt der Tinnef endlich weg: die individuelle Konstitution muss der Maßstab sein. Ich darf vielleicht mit 60 nicht mehr... oder bin schon tiefer gelegt. Sturm auf die nächste Gaga-Festung! Die Vierergrenze für Frauen! The wind of change...

99

Nein! Es kommen ja nicht genug Neuspender nach

114

Ja, mich schon.